Skip to main content

Der Sohn des Reservisten

Der Postbus aus Küblis quälte sich die enge Bergpoststraße herauf, ließ sein Horn bei jeder unübersichtlichen Kurve durch das Tal erschallen.
Sechshundert Meter Höhenunterschied musste er überwinden, und sein großvolumiger Diesel leistete es ohne Murren.

Es war schon Oktober, die meterlangen, weiß-roten Stangen zur Markierung der Straße bei Schneefall waren bereits eingesteckt. Nur noch ein paar Kurven, und ich sah die kleine Kirche, die Häuser tiefgeduckt hinter ihrem Lawinenschutz vor mir liegen.

Sankt Antönien. Ich stieg aus und atmete die kühle Höhenluft, sah am Talende schon die Kalkkette des Rätikons liegen. Einige wenige Schritte weiter lag das Gasthaus, wo ich mich schon so oft verkrochen hatte, wenn mir das Schicksal wieder einmal einen Streich gespielt hatte.
Nur einige Tage hier oben, einige Aufstiege auf die umliegenden Dreitausender, und der meiste Ärger war jedes Mal vergessen.
Die Wirtin begrüßte mich mit Handschlag. Das gewohnte Zimmer war leider nicht mehr frei.

Merkwürdig zu dieser Jahreszeit. Aber ich erhielt ein anderes, direkt am Ende des über die ganze Vorderfront reichenden Balkons, mit wunderbarem Ausblick über das tief unter mir liegende Landquarttal.

Ich hatte gerade ausgepackt, da hörte ich eine Trillerpfeife auf dem Flur.
Stimmen, Trampeln von schwerem Schuhwerk auf dem Holzfußboden.
Genervt öffnete ich die Tür. Männer in Kampfanzügen, jeder ein Gewehr über der Schulter. Mochten alle Ende dreißig, teilweise auch Anfang vierzig sein.

Ich zog mich wieder in ein Zimmer zurück. Kerle von einer Reserveübung und das in meinem Gasthaus.

Beim Abendessen sah ich sie dann alle. Einige hatten ihre Familien mitgebracht, saßen mit Ehefrau und Kind an einem einzelnen Tisch, andere saßen an einer langen Tafel. Ganz nette Männer dabei, aber ich wollte ja keine kriegerische Entwicklung zwischen Deutschland und der Schweiz auslösen.

Ihre Uniformen hatten sie ausgezogen, ich erkannte trotzdem, wer hier das Sagen hatte.

Er saß in einer Ecke mit Frau und Sohn, war etwas älter als die anderen, blickte gelegentlich prüfend in die Runde.
Netter Kerl übrigens, der Sohn. Knapp über zwanzig, ziemlich lange, blonde Haare. Frisches Gesicht, von der Sonne verbrannt.
Rolf, halt dich zurück! Sein Vater hat ein Schießgewehr im Kleiderschrank.
Ich war der einzige zivile Gast an diesem Tag. Kein Wunder, dass man mich unauffällig musterte.

Ich stand noch einige Zeit auf dem Balkon, betrachtete die untergehende Sonne.

Dann zog ich mich durch die Tür ins Zimmer zurück, nahm eine Dusche. Anschließend plante ich die Tour für den nächsten Tag, lag mit dem Wanderführer auf dem Bett.

Schritte auf dem Balkon vor meinem Zimmer, ein Schatten lehnte in der Ecke des Balkongeländers. Ich hatte vergessen, die Vorhänge vorzuziehen.
Nicht weiter schlimm, denn ich lag in Sporthose und T-Shirt auf dem Bett, aber es störte mich vielleicht beobachtet zu werden.

Aufseufzend erhob ich mich, wollte das Versäumte nachholen, schlurfte zur Balkontür.
Ich warf einen prüfenden Blick hinaus. Da stand er, der Junge. Er drehte sich gerade in diesem Augenblick um, sah mich an der Tür stehen.
Jetzt wortlos den Vorhang zuzuziehen, erschien mir zu unhöflich. Ich öffnete die Tür einen Spalt, wünschte einen guten Abend.

Der Bursche trat einen Schritt näher. Anheimelnd sein Berner Dialekt, dazu die lange Gedankenpause hinter jedem Satz.

Nun ja, die Berner sind halt nicht die Schnellsten….
„Machst du hier Urlaub?“ Ich hobe bejaend die Achseln. Blöde Frage, Einheimische haben keinen Bergführer in der Hand. (Vielleicht manchmal doch, aber ich meine hier ausdrücklich ein Buch vom Deutschen Alpenverein. ) „Ich bin mit meinen Eltern hier…Reserveübung…“

Ich öffnete die Tür einen Spalt weiter. Schien ein Gespräch zu werden.
Graublaue Augen hatte der Junge, und die schweiften jetzt gedankenverloren über meine nackten Oberschenkel.

„Planst du eine Bergtour?“ Er hatte endlich das Buch in meiner Hand gesehen.
„Wohin geht’s?“ Ich schlug die entsprechende Seite auf, zeigte ein Foto des Gipfels, den ich am nächsten Tag besteigen wollte.
„Morgen geht’s auf die Sulzfluh. “ Interessiert trat der Bursche noch einen Schritt näher, stand nun schon fast im Zimmer. Ich öffnete die Tür vollständig, lockte ihn hinterlistig über die Schwelle. Ein kleines Tischchen mit zwei Stühlen, direkt am Fenster.

Darauf legte ich das Buch, daneben eine Karte.

Bedenkenlos trat er an den Tisch. Ich zeigte ihm die geplante Route.
„Über Partnun, dann hoch über dem Partnunsee durchs Gemstobel, anschließend über den kleinen Gletscher zum Gipfel. 2815 Meter. “ Der Junge kannte sich anscheinend aus, war nicht zum ersten Mal in dieser Gegend.
„Nicht den Weg über die Tilisuna-Hütte?“ Ich schüttelte energisch den Kopf.
„Ist doch mehr etwas für alte Leute, die nicht mehr ganz so fit sind.

Ich nehme lieber den kürzeren Weg durchs Gemstobel. Morgen um sieben Uhr geht es los. “

Der Junge schien nachzudenken. Ich ließ ihm keine Zeit dazu, fragte erst einmal nach seinem Namen. Urs hieß er. Hatte garnichts von einem Bären, dieser Urs, aber schöne Augen, wirklich schöne Augen.
„Hast du Lust, mitzukommen?“ Meine Frage traf ihn nicht unerwartet, er hatte wohl auch schon daran gedacht.
„Der Weg ist für meine Mutter zu steil…“ Hilfe! Von wem war noch der alte Schlager: „Und die Mutter ist immer dabei?“ Hatte ich wohl noch mal Glück gehabt.

Urs verabschiedete sich ziemlich bald, und ich war wieder allein im Zimmer. Schlafen, morgen geht es früh raus.

Es war schon kurz nach neun, ich machte die erste Rast an einer kleinen Hütte. Vor mir der Weg, der in einem weiten Bogen durch felsdurchsetzte Rasenstufen zum Gemstobel führte, unter mir die grünblaue Fläche des Partnunsees. Eine Gestalt näherte sich von unten. Knallroter Rucksack, eine blaue Windjacke hinten lose aufgebunden. Die langen, blonden Haare kannte ich doch.

Urs. Er kam näher, sah mich erst jetzt, war ziemlich außer Atem, keuchte mir das unvermeidliche `Gruezi..’ entgegen.

„Wo ist deine Mutter?“ Natürlich meine erste Frage.
„Der geht’s heute nicht gut. Hab’ ich mich entschlossen, doch mitzukommen. “ Prima. Mutti hat Hitzewallungen, Vati schießt mit Platzpatronen, Sohnemann hat für mich Zeit…

Wir brachen auf. Der Weg wurde zusehends schwieriger, führte über teilweise steile Felsstufen zum Hochrücken hinauf. Urs stapfte vor mir, gab mir mit jedem Schritt die Konturen seiner knackigen Hinterbacken preis, die sich unter der braunen Kniebundhose appetitlich rundeten.

Etwas zu unvorsichtig nahm er das nächste Hindernis, drohte das Gleichgewicht zu verlieren, wankte talwärts in meine Richtung.

Klar, dass ich ihn auffing, seinen prallen Arsch sekundenlang in den Händen hielt, bis er die Balance wiedergewonnen hatte.
„Danke. “ Nichts zu danken, ich gab ihm einen bekräftigenden Klatsch auf die Schenkel als Antwort, blickte seelenruhig in seine unsteten Augen.

Es passierte noch einmal, dann zum dritten Mal. Mir kam der Verdacht, er tat es mit Absicht.

Diesmal fing ich ihn mit beiden Händen an der Taille, fühlte die Wärme, die Anspannung seiner Muskeln, griff einmal neckend herzhaft ins feste Fleisch, bevor ich ihn losließ.
Er dankte mir mit einem Lächeln.
Lächeln ist schön, aber wie wär’s mit Naturalien?
`Vorsicht, Rolf! Manchmal ist der Wunsch der Vater des Gedankens.
Er erzählt heute Abend alles der Mutti, die sagts dem Vati, und der hat sein Gewehr im Schrank. Also, keine vorschnellen Handlungen, überlasse IHM den ersten Schritt…’

Das Eis des kleinen Gletschers knirschte unter unseren Füßen, eine Viertelstunde später saßen wir unter dem Gipfelkreuz.

Meist ist die Sulzfluh gut besucht, aber heute, Anfang Oktober, störte uns niemand.

Vor unseren Augen die weißen Kalkgipfel der Rätikongruppe, die im Süden von den dunkleren Bergen der Silvrettagruppe abgelöst wurden.
Weiße, zarte Federwolken am sonst tiefblauen Himmel, angenehme Temperaturen selbst hier oben. Ein Tag wie aus dem Bilderbuch.

Neben mir dieser bezaubernde Bursche, der jetzt sogar den Arm um meine Schultern legte. Gut. Mochte vielleicht unter Bergkameraden noch üblich sein, aber der Kuß, den er mir nun auf die Wange hauchte, schien mir doch einen Touch zu vertraulich.

Nun ja, wir saßen genau auf der Grenze nach Österreich, die Konventionen beider Staaten kümmerten uns nicht. Ich gab den Kuß zurück, fühlte seinen Oberschenkel an meinem, genoß die Aussicht, verteilte kleine Tabakwölkchen gerecht auf Schweiz und Österreich.

„Abstieg über die Höhlen?“ In Urs’ Augen glimmte ein kleines Feuer.
Klar, Abstieg über die Höhlen. Ich hatte eine kleine Taschenlampe im Rucksack, war für die Dunkelheit gerüstet. Außerdem, im Dunkeln ist gut munkeln…

Eine halbe Stunde leichter Abstieg über das Karrenfeld, dann scharf rechts durch eine Felsfurche abwärts.

Ein dunkles Loch im Kalkgestein, direkt am steilen Abhang. Abgrundhöli, dieser Name stand auf der Karte. Zweihundert Meter tief, das stand im Bergführer.
Urs zog Kerze und Streichhölzer aus dem Rucksack. Ich steckte heimlich die Taschenlampe in die Hosentasche. Ich war etwas verwundert. Eine Kerze gehört sicher nicht zur normalen Bergausstattung, ich folgte Urs mit diesen Gedanken in die Höhle.

Der Gang machte einen scharfen Knick, das Tageslicht drang kaum mehr bis hierher.

Ich konnte nur noch erkennen, dass die Höhle sich verbreiterte, einen fest rechteckigen Raum bildete. Urs zündete seine Kerze an, im flackernden Licht sah ich mich um. Mitten im Raum lagen einige große, flache Steine, davor ziemlich heller, kalkiger Sand.

Genau dorthin lenkte der Junge seine Schritte, klebte die Kerze auf einen der Steine. Wir setzten uns in den Sand, lehnten uns an die Felsen.
Urs drehte seinen Kopf zu mir, die Kerzenflamme funkelte in seinen Augen.

Plötzlich fühlte ich mich gepackt, er drückte meine Arme mit den Händen an meinen Ellbogen gegen den Kalkstein, hockte auf meinen Oberschenkeln.
„Hab’ ich dich! Was soll ich mit dir anfangen?“ Hoppla, das war ein ganz anderer Urs als draußen im Tageslicht. Ich ergab mich allzu gern in mein Schicksal.
„Tu, was du willst, du hast mich ja gefangen…“ Ohne Zögern knöpfte der Junge mein Hemd auf, küßte meine nackte Brust.

Nun war alles klar, ich konnte auch aktiv werden.

Ich zog ihm das Hemd aus, streichelte die glatte Haut seines Oberkörpers.
Seine Brustwarzen drückten spürbar hart gegen meine Haut. Urs gab leise Laute von sich, als ich sie in meinen Fingern rieb, hielt eine vor mein Gesicht. Ich begann sie zu lecken, zuerst zart, dann härter, sog den ganzen Nippel in meinen Mund, umkreiste ihn mit der Zunge.
Urs hob sich von meinen Schenkeln, knöpfte mir die Hose auf.

Ich drehte mich zu ihm, streichelte die Seiten seines Oberkörpers bis hinab zum Hosenbund. Ein prüfender Griff, sein Schwanz stand hart und beulte deutlich fühlbar seine Hose.

Mir ging es kaum anders, denn unter seinen flinken Fingern verlor ich bald die restliche Kleidung, saß nackt im feuchten Sand.
Revanche! Kurze Zeit später sah ich seinen unverhüllten Körper, seine feingerundete, leicht muskulöse Brust, seinen seidigen, blondgelockten Schamhaare, seine festen Oberschenkel. Seine Rute stand kerzengerade, ein bezauberndes Säckchen mit zwei rundlichen Nüssen hing unter ihr.

Ich schob die Vorhaut etwas zurück, betrachtete die rote, glänzende Eichel, das kleine Loch an der Spitze.

Urs kniete sich vor mir in den Sand, drückte meinen Oberkörper liebevoll gegen das Gestein, spreizte meine Beine. Gemein, er ließ seine Zunge über meine Oberschenkel gleiten, dann über meinen Bauch, vermied aber sorgfältig Schwanz und Eier.
Ich begann, leise zu stöhnen, mein Körper zuckte unter den Berührungen, meine Hüften hoben sich ohne mein Zutun vom Boden.

Endlich, nach einer langen Tour durch die Leistenbeuge, züngelte er an meinen Eiern.
Zuerst das eine, dann das andere, die Haare dazwischen glitzerten vor Speichel. Urs hielt plötzlich inne, sah mir in die Augen. Er fand nur Zustimmung in ihnen. Kurzentschlossen nahm er mein linkes Ei in den Mund, saugte herzhaft an ihm, massierte es mit der Zunge. Gefühlvoll ließ er es aus seinem Mund flutschen, verwöhnte dann das andere.
Hin und her wanderte sein Mund, behandelte abwechselnd meine fast berstenden Nüsse, ließ sie zwischen seinen Lippen ein und aus gleiten.

Ich war ganz hingerissen von dieser Behandlung, eine kleiner Freudentropfen erschien bereits an der Spitze meines Schwanzes, Beweis für meine zunehmende Geilheit.

Urs tat einen tiefen Atemzug, nahm dann beide Eier in seinen Mund, stopfte leicht mit den Fingern nach. Das Gefühl war überwältigend, mein Schwanz stand so prall, so hart wie selten, der Lustglibber lief über und rann am Schaft entlang nach unten. Ich stöhnte wiederholt, trieb Urs offenbar zu noch größerem Eifer.

Er schien vom Lecken meiner Eier nicht genug bekommen zu können, hielt seine Augen auf mich gerichtet, beobachtete meine Reaktionen.
Genug ist genug. Urs hob seinen Kopf, meine Eier glitschten aus seinem Mund. Ich fühlte endlich seine Zunge an der Unterseite meines Riemens.
Auf und ab glitt sie, gelegentlich stülpte er seine Lippen so weit wie möglich um die Seiten meines Schaftes, fuhr den feuchten Spuren nach, stoppte kurz unterhalb der Eichel.

Ich zuckte zusammen. Urs öffnete seinen Mund, plazierte meinen Schwengel auf seiner Zunge, massierte ihn, ohne die Lippen zu schließen. Meine Spannung wurde fast unerträglich. Er packte meinen Schaft mit der Hand, schloß seine Lippen eng um die Spitze, entfernte die Lusttropfen mit der Zunge, saugte meinen Schwanz dann bis zur halben Länge in seinen Mund. Da blieb er nun, wurde gelutscht wie ein Lolly. Urs beobachtete mich ständig, schien das Zucken meiner Muskeln, das Vibrieren meines Körpers, mein vernehmliches Stöhnen zu genießen.

Sein Gesicht hatte sich gerötet, ein Feuer glühte in seinen Augen.

Nun schloß er sie, begann, seinen Kopf auf und ab zu bewegen, nahm bei jeder Bewegung mehr von meinem fast berstenden Rohr in den Mund, bis es schließlich ganz in ihm steckte. Seine Stirn drückte gegen meinen Unterleib, seine Nase atmete meinen Körpergeruch in meinen Schamhaaren, sein Mund bearbeitete meinen Schwanz.
Das konnte nicht lange gutgehen. Ich fühlte, wie meine Eier anschwollen, sich bereit machten, ihren Liebessaft auszustoßen, wie die Haut meines Sacks sich puckernd zusammenzog, ihren Inhalt näher zum Körper brachte.

Ich ergriff seinen Kopf, hob ihn nur leicht an, blieb in seinem Mund.
„Urs, paß’ auf, ich komme…“ Der Junge gab einen zustimmenden Laut von sich, erhöhte dann die Intensität seines Saugens. Ich half mit den Händen nach, bestimmte den schneller werdenden Takt. Die Spannung in meinem Körper erreichte ihren Höhepunkt, ich fühlte bereits die heiße Welle meines Samens, das Pumpen meiner Lustdrüse. Mein Körper erstarrte, ich stieß einen unterdrückten Schrei aus.

Urs senkte geistesgegenwärtig seinen Kopf, mein Speer drang tief in seinen Rachen, sprudelte den ersten Schwall meiner Sahne in seine durstige Kehle. Der Junge saugte gierig weiter, schien nicht genug bekommen zu können, schluckte alles, saugte mich völlig leer.

Als die Flut meines Samens nachließ, zog er seinen Kopf zurück, wichste mit der Hand weiter, rieb meine noch triefende Eichel durch sein Gesicht. Die Muskeln meines Körpers schmerzten vor Anspannung, bemühten sich, die letzten Tropfen weißer, sämiger Sauce auf seine Wangen zu spritzen.

Mein Orgasmus verebbte, Urs leckte die Reste von meinem Schwanz, wischte mit dem Finger die Spuren von seinem Gesicht, brachte die Flüssigkeit auf meine Lippen, besiegelte alles mit einem langen, feuchten Kuß.
„Warum ich?“ Ich stellte diese überflüssige Frage.
Urs lachte. Ich hielt ihn in meinen Armen, streichelte seinen Rücken.
„Ich weiß auch nicht, ich mag dich eben. Außerdem warst du der Einzige in Reichweite…“

Hmmm, ziemlich abgebrüht der Junge.

Aber entzückend. Meine Hände erreichten seinen Bauch, streichelten Kreise um den Bauchnabel, quer durch den Beginn seiner Schamhaare. Als Vergeltung für seine kruden Worte biß ich leicht in seinen Nacken, spuckte reichlich in meine Handfläche, packte seine anziehende Rute.

Ich nahm sie in den Mund, machte sie feucht und glitschig, umgriff den langen Schaft mit beiden Händen. Zuerst bewegte ich beide in einer Richtung, hin und her, erhöhte dann den Druck, wichste mit beiden Händen in gegenläufigen Richtungen, dehnte sein Rohr, wenn meine Hände sich trennten, drückte es zusammen, wenn meine Fäuste zusammentrafen.

Ganz klar, zwei Hände sind besser als nur eine.
Ich näherte meine Lippen seinem Ohr, begann zu flüstern.
„Mach’ schon, laß’ dich gehen, komm’ schon…“ Urs schloß die Augen, gab sich meinen drängenden Worten hin, die Erregung trieb duftenden Schweiß aus ihm.
Ich wichste nur noch mit einer Hand, knetete mit der anderen seine Eier. Ich wurde schneller, sein Riemen flutschte durch meine glitschige Hand. Ich fühlte schon das Pulsieren, die Nähe des Orgasmus, während ich die Wichsbewegungen, das Massieren seiner Eier fortsetzte, immer schneller wurde.

„Gib’s mir…spritz’ es über mich…“ Beschwörend mein Flüstern.
Urs hob sich auf die Knie, sein Schwanz ragte über meinem Bauch in die Luft, er bog seinen Oberkörper zurück, seine Bauchmuskeln arbeiteten heftig. Ein lautes Aufstöhnen verkündete seinen Orgasmus.

Die pulsierenden Wellen seiner duftenden Sahne strömten aus ihm, platschten auf meinen Bauch, spritzten gegen meine Brust. Vier, fünf, sechs heiße Strahlen trafen meinen Körper, rannen meine Brust herab, versickerten in meinen Schamhaaren, tropften in den weißen Sand, setzten Zeichen seiner Befriedigung auf meinem Körper.

Wir blinzelten in die Nachmittagssonne, machten uns an den Abstieg.
Hier draußen war Urs wieder Urs, nichts erinnerte an seine Leidenschaft in der dunklen Höhle, wäre da nicht der kleine, weißliche Fleck an seiner Hose gewesen.

Im Gasthaus brachte ich ihn bis zu seinem Zimmer. Meine Hand lag auf seiner Schulter. Seine graublauen Augen sahen mich an.
„Meine Balkontür steht nachts immer offen. “ Ich nickte. Gut zu wissen.

.


Ähnliche Beiträge



Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Write a message

Username
E-mail
Message

Excellent! Check your email.

To complete the registration, click the link that was sent to you on [#@#].

If you do not find our email in the inbox folder, please check your spam or junk folder.

Something went wrong when registering. Please try again in a few minutes.