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Das Haus der Sünde – Kapitel 1

Da ich vermehrt gefragt wurde, wann nun meine erste Geschichte hier erscheinen würde, habe ich mich dazu entschlossen die ersten Kapitel schon vorab zu veröffentlichen. Ich wünsche viel Spass beim lesen und hoffe das ich mit meiner ersten Geschichte Freude bereiten kann. Kritik, ob positiv oder negativ ist in den Kommentaren gerne erwünscht. Viel Spass beim lesen. Eure FreyaKapitel 1Ungeduldig schaue ich schon seit Stunden auf die Uhr und ersehene den Feierabend herbei. Es ist Freitag Nachmittag und in wenigen Minuten werde ich meinen Schreibtisch hinter mir lassen und in meinen wohlverdienten Sommerurlaub starten.

Zwar werde ich mir in diesem Jahr keine Reise gönnen, aber dafür lasse ich es mir in meiner neu bezogenen Wohnung gut gehen. Ich hatte mich erst vor knapp 2 Monaten von meinem langjährigen Freund getrennt und musste mir deshalb eine neue Bleibe suchen. Die Kosten für Kaution, Makler und Einrichtung hatten inzwischen mein Konto nahezu auf null schmelzen lassen, und so war ein Strandurlaub in diesem Jahr einfach nicht drin. Natürlich hätte ich einen Tapetenwechsel nötig, vor allem nach alledem was in den letzten Monaten auf mich eingeprasselt ist.

Erst der Tod meiner geliebten Großmutter, dann der schwere Autounfall meines Bruders und schließlich die Untreue meines Freundes. Immer wieder wurde ich von Freunden gewarnt er wäre nicht ehrlich zu mir und ich hätte besseres verdient. Doch ich wollte keiner dieser Aussgen glauben. Erst als ich ihn zu seinem Geburtstag überraschen wollte und früher von der Arbeit nach Hause kam, konnte ich auch glauben wovor ich immer gewarnt wurde. Denn meine Freundin Maria hatte die selbe Idee und kam mir zuvor.

Den Anblick wie sie den Schwanz meines Freundes mit ihrem Mund bearbeitet werde ich wohl so schnell nicht aus meinem Gedächtnis streichen können. Immer wieder taucht dieses Bild vor meinen Augen auf, wie sie vor ihm kniet und genüsslich stöhnend seinen strammen Riemen lutscht. Zwar hat sie im nachhinein immer beteuert er hätte sie verführt, doch erwarte ich mir von einer Freundin das sie solch einer Versuchung mir zu Liebe widersteht. Natürlich ist mein Exfreund alles andere als unattraktiv und hat vor allem noch diesen gewissen Charme dem jede Frau erliegen könnte.

Doch verziehen habe und werde ich es ihr nie. Das ist Maria wohl genau so bewusst wie mir, und so ist sie schon einen Tag nach meinem Auszug bei ihm eingezogen und lutscht wahrscheinlich jetzt täglich seinen Prachtschwanz. Ja, das ist wohl das einzige dem ich etwas nach Trauer. Denn sein Penis ist ein echter Frauenbeglücker. Zumindest war er das für mich immer. Aber zum Glück habe ich festgestellt das mein Vibrator auch ganz zuverlässig ist, und genau das ist auch mein Plan für den Urlaubseinstieg.

Ich räume allmählich meinen Schreibtisch zusammen. Meine letzten Arbeiten habe ich schon vor Stunden erledigt. Noch ein letzter Plausch mit meiner Kollegin und endlich ist Feierabend. Ich packe meine Tasche und gehe schnurstracks durch die Bürotüre hinaus auf den Parkplatz zu meinem Auto. Schon bin ich auf dem Heimweg. Urlaubsgefühle machen sich in mir breit und ich freue mich schon auf zu Hause, denn dort wartet bereits eine Flasche Wein und ein Vibrator mit vollen Batterien.

Ich kann es kaum erwarten ihn zu streicheln, mit meinem Mund anzufeuchten und ihn tief in meine Möse zu schieben. Schon seit heute morgen als mein Wecker mich aus einem wunderschönen Sextraum weckte war ich unsagbar geil. Der Traum hatte es wirklich in sich und jedesmal wenn ich kurz die Augen schloss sah ich wieder diesen heißen Handwerker, der mich nach einer Reperatur in meiner Wohnung auf den Küchentisch legt und mich mit seinem großen mächtigen Prügel hart durchfickt.

Aber es kommt wie es kommen musste. Natürlich gerate ich auf dem Heimweg in den üblichen Stadtverkehr mit Stau ohne Ende. Wieder schließe ich für einen kurzen Moment die Augen und träume mich zu meinem Handwerker, wie er mit seinen starken Händen meine üppige Oberweite massiert und sein Schwanz in meiner nassen Möse ein und aus gleitet. Ein zähes Hupen weckt mich aus meinem Tagtraum und ich fahre die paar Meter die sich der Stau bewegt hat weiter bis ich wieder stehen bleiben muss.

Ich spüre wie mein Höschen sich feucht an meine Schamlippen schmiegt. Prüfend schiebe ich eine Hand unter meinen Rock und ertaste meinen feuchten Tanga. “Ich laufe förmlich aus vor Geilheit”, denke ich mir. Und so lange sich der Verkehr nicht bewegt, nutze ich die Gelegenheit um meiner nach Befriedigung gierenden Spalte etwas gutes zu tun. Ich ziehe meinen Tanga etwas zur Seite und massiere mit zwei Fingern sanft meinen Kitzler. Sofort spüre ich noch mehr Geilheit in mir aufsteigen.

Meine Muschi gleicht nun fast einer Tropfsteinhöhle. Langsam schiebe ich einen Finger in sie und ziehe ihn wieder heraus. Ich lasse einen zweiten Finger folgen und muss unweigerlich aufstöhnen als beide ganz in mir sind. Erst jetzt wird mir bewusst wo ich mich gerade befinde und das um mich herum lauter Autos mit Insassen sind. Schnell ziehe ich die Finger aus meiner Muschi, rücke den Rock zurecht und sehe mich verlegen um, in der Hoffnung nicht beobachtet geworden zu sein.

Links von mir sitzt eine Frau hinter dem Steuer, die mit ihrem Handy beschäftigt ist und offensichtlich nichts mitbekommen hat. Dann blicke ich auf meine rechte Seite und schaue direkt in die erstaunt weit geöffneten Augen eines LkW Fahres. Schnell schaue ich wieder nach vorne und kann förmlich spüren wie ich rot anlaufe. Natürlich hatte er meine Schnecke nicht gesehen, was ich mit ihr angestellt hatte war aber auch dem dümmsten Menschen auf der Erde wohl bewusst.

Zum Glück setzt sich der Verkehr wieder in Bewegung und ich entkomme der peinlichen Begegnung. Doch irgendwie muss ich mir eingestehen das es mich nur noch weiter antörnt das dieser Fremde mich bei meinem treiben beobachtet hat. Endlich komme ich zu Hause an und öffne die Wohnungstüre. Meine neue Wohnung ist zwar nicht besonders groß, doch habe ich die zwei Zimmer mit Küche und Bad inzwischen nach meinem Geschmack gemütlich eingerichtet. So kann ich jetzt voll und ganz meinen zwei wöchigen Urlaub genießen, ohne ständig durch Möbelhäuser rennen zu müssen oder Kataloge zu welzen.

Ich stelle meine Tasche ab und gehe geradewegs in die Küche, wo schon eine Flasche Weißwein und ein bereitgestelltes Glas auf mich warten. Als das Glas randvoll gefüllt ist, setze ich mich damit auf den Balkon, lege die Beine hoch und nehme einen kräftigen Schluck von dem Wein. Ich habe mir ganz bewusst eine Wohnung etwas außerhalb der Stadt gesucht, damit ich dem Treiben und Lärmen der Großstadt entgehe. Nachdem ich das Glas auf den kleinen Beistelltisch abgestellt hatte, schließe ich die Augen.

Sofort ist da wieder mein starker, attraktiver Handwerker, der nun vor mir steht und mir seine mächtige Ficklatte zum lutschen anbietet. Ich stülpe meine feuchten Lippen über die pralle, glänzende Eichel. Sauge sie ein, umspiele sie mit der Zunge. Sanft drückt er meinen Kopf zu sich und sein hartes Glied gleitet in meinen Mund. Mit rhythmischen Bewegungen beginne ich ihn zu blasen und vernehme seine leisen stöhngeräusche. Immer schneller und immer tiefer gleitet sein erregierter Penis durch meine Lippen.

Beim Gedanken dran, erhitzt sich mein Körper. Da mein Balkon ringsherum nicht einsehbar ist, fällt es mir leicht meine Bluse zu öffnen und meine großen Brüste aus dem BH zu befreien. Mit einer Hand massiere ich sie, während die andere zwischen meine strammen Schenkel wandert und nach dem inzwischen nassen Tanga tastet. Erst streichel ich meine Möse durch den feuchten Stoff, ehe ich ihn beiseite ziehe und meine blanke Muschi mit meinen Fingern berühre.

Im Tagtraum spüre ich wie der ohnehin mächtige Handwerkerschwanz in meinem Mund noch ein Stück härter und größer wird. Bestimmend drückt er meinen Kopf zu sich und lässt dadurch seinen Prügel tief in meinem Mund verschwinden. Er entzieht sich meinem Mund, drückt mich sanft aber bestimmend auf den Küchentisch und stetzt von hinten seine große, pralle Eichel an meine nass-fickbereite Möse. Langsam dringt er in mich ein. Ich spüre wie sich meine Schamlippen teilen und seinen harten Schaft umklammern.

Erst langsam und gefühlvoll, dann immer schneller und wilder flutscht er in mir ein und aus. Auf meinem Balkon bin ich inzwischen so nass, dass meine Möse nur so schmatzt als ich beginne meine Finger in mich zu schieben. Ich ertaste mein inneres, stecke meine Finger tief in mein nasses Loch und reibe mit der anderen Hand schnell über meinen Kitzler. “Ich brauch es jetzt”, denke ich mir. Ich nehme meine Flasche Wein, das Glas, hole den Vibrator und gehe ins Bad.

Während das warme Wasser in die Badewanne läuft, ziehe ich mich aus. Ich schenke mir noch ein Glas Wein ein und betrachte mich nackt im Spiegel. Mein Körper hat ganz bestimmt keine Modelmaße, ganz im Gegenteil. Meiner üppigen Oberweite folgen etwas ausladende Hüften und ein speckiges Bäuchlein. Mein Venushügel ist sanft gepolstert, mein Hintern groß und prall, und meine strammen Schenkel runden das Gesamtbild ab. Alles in allem passen die Proportionen zueinander. Auf meinem sehr weiblichen Körper thront mein Gesicht, das ich selbst für durchaus ansehnlich halte.

Braune Augen, volle rote Lippen, schlanke Nase und mittellanges gepflegtes braunes Haar. Nach meiner Trennung war ich Anfangs der Meinung mein Exfreund wäre mir fremdgegangen weil andere hübscher sind als ich und ich eine eher rundliche Figur habe. Doch nun finde ich, dass er durchaus was verpasst, und die Blicke welche ich oft auf der Straße zugeworfen bekomme, bestätigen mich in meinem Gedanken. Inzwischen ist die Wanne gut gefüllt und weißer Badeschaum hat sich großzügig verteilt.

Ich lege den Vibrator griffbereit und steige mit dem Glas Wein in der Hand ins warme Wasser. Die flüssige Wärme die meinen nackten Körper umgibt fühlt sich traumhaft an und lässt mich sofort entspannen und absinken. Noch ein schlückchen vom Weißwein und ich versinke wieder in meinen Handwerker Tagtraum. Meine Brüste pressen sich auf die Tischplatte als mich mein Handwerker nach unten drückt. Sein mächtiges Glied füllt mich bei jedem Stoß völlig aus und ein lautes klatschen ist zu vernehmen wenn er vollkommen in mich eindringt.

Seine prall gefüllten Eier schlagen dabei gegen meinen Kitzler und stimulieren ihn dadurch. Er wird immer wilder, nimmt mich wie es ihm beliebt. Keine Zärtlichkeit mehr, nur noch pure Lust. Ich spüre ihn durch meine Schamlippen ein und aus fahren, höre sein Stöhnen. In der Badewanne massieren meine Hände meine Brüste mit Schaum ein. Ich greife nach dem Vibrator und führe ihn an meine nach Befriedigung schreienden Vagina. Ich genieße die Vibrationen an meinem Kitzler, schiebe den vibrierenden Penisersatz der Länge nach durch meine Lippen auf und ab.

Lasse ihn nur mit der Spitze in mich eindringen und ziehe ihn wieder heraus. “Mmmmhhhh jaaaaa, fick mich mein geiler Handwerker”, gurrt es aus meiner Kehle. Ich befinde mich ganz und gar in meinem Tagtraum als ob es gerade wirklich geschieht. Der Vibrator sinkt in mich, gleitet wie von selbst durch meine Schamlippen in mein inneres und massiert es sanft. Tiefer, schneller, härter ficke ich mich selbst. “Lass uns zusammen kommen”, haucht mein Handwerker und stößt tief und heftig in mich.

“Oooohhhh aaaaahhh mmmmhhh”, stöhne ich in meiner Badewanne während ich meinen Vibrator zu höchstleistung beanspruche. Ich kralle mich mit einer Hand am Badewannenrand fest, bereite mich auf einen erlösenden Orgasmus vor. Mein Handwerker stöhnt, will nun zu seinem Höhepunkt kommen und sich in mir entleeren. Sein Schwanz stößt nochmal tief in mich, entfaltet seine ganze Pracht in mir. Mein Vibrator steckt ganz in meiner Lustgrotte, treibt mich immer näher der Erlösung entgegen. Ein schriller Ton und ein brummen durchbricht die Sexgeladene Stimmung.

Ich reiße die Augen auf und mein geiler Handwerker verschwindet. Unpassend, nervtötend und die Situation zerstörend, klingelt mein Handy neben der Wanne. So kann ich es nicht genießen, will es nicht unter diesem Umstand zu Ende führen. Ich ziehe meinen Lustbereiter aus meiner enttäuschten Vagina, lege ihn beiseite und gehe genervt ans Handy ohne drauf zu schauen wer anruft. “Ja?” “Hey süße”, meldet sich Lisa, die ich sofort an ihrer Stimme erkenne. “Bist du schon zu Hause”, fragt sie mich hoffnungsvoll.

“Ja bin ich. Ich liege gerade in der Badewanne. Wieso?”, frage ich neugierig. “Sehr gut. Ich bin nämlich gerade auf dem Weg zu dir. Ich dachte mir wir feiern deinen Urlaubsanfang ein wenig. Getränke hab ich auch dabei. “Ich stocke kurz. Ehrlich gesagt hatte ich den heutigen Abend mit mir und meinem Spielzeugsortiment geplant. Dazu die restliche Flasche Wein und vielleicht ein heißer Erotikfilm aus dem Internet. “Steig aus der Wanne und zieh dir was an, oder auch nicht.

Auf jeden Fall bin ich in 10 Minuten bei dir. “, lacht Lisa fordernd ins Telefon. “So schnell? Ohje! Na gut, ich hab ja wohl keine Wahl. “, lasse ich mich recht schnell überzeugen. Wir beenden das Gespräch und ich hüpfe aus der Badewanne. Jetzt ist Eile geboten. Lisa ist eine meiner besten Freundinnen. Auf sie kann ich mich immer verlassen und ihr blind vertrauen. Sie hätte mit Sicherheit niemals mit meinem Exfreund geschlafen und selbst wenn er es versucht hätte, wäre sie sofort zu mir und hätte mir davon erzählt.

Zwar lechzt meine Schnecke immer noch nach Befriedigung und in meinem Kopf dreht sich weiterhin alles um Sex, doch werde ich mich wohl oder übel weiterhin gedulden müssen. “Dann wird der Orgasmus heute Nacht eben umso heftiger”, ziehe ich einen positiven Schluss daraus. Nachdem ich mich abgetrocknet habe, suche ich mir ein gemütliches aber Besuchstaugliches Outfit. Tanga, BH und ein leichtes Sommerkleid werden für Lisa annehmbar sein. Noch schnell die Haare etwas zurecht gemacht, geschminkt bin ich noch, und schon schellt die Türklingel.

“Hi süße, schön dich zu sehen”, steht Lisa vor der Türe. In der einen Hand ihre Handtasche, in der anderen eine Tüte mit klimpernden Inhalt die sie prompt an mich weiterreicht. “Stellst du die Getränke bitte kalt? Außer den Sekt, den köpfen wir gleich mal”. Schon wirbelt sie an mir vorbei, lässt ihre Tasche im Flur auf den Boden fallen und verliert ganz beiläufig auf dem Weg ins Wohnzimmer ihre Schuhe. So ist Lisa, eine wahre frohnatur.

Ich habe sie noch nie traurig oder schlecht gelaunt erlebt. Sie sieht immer etwas gutes und nimmt jede Situation positiv, egal wie aussichtslos sie erscheint. Doch so aufgeweckt sie ist, so chaotisch ist sie auch. Sie nimmt das Leben leicht, hält sich nicht wirklich mit Ordnung halten auf. Als ich einmal bei ihr war und wir noch ausgehen wollten, haben wir geschlagene drei Stunden ihren Wohnungsschlüssel gesucht. Aber so ist Lisa nun mal, und so liebe ich sie.

Als ich die Getränke in den Kühlschrank gestellt habe, gehe ich zu Lisa ins Wohnzimmer. Wir öffnen den Sekt und ich schenke unsere Gläser voll. “Ex oder nie wieder Sex”, grinst mich Lisa an und prostet mir zu. Schon setzt Lisa das Glas an und kippt es auf einen Zug weg. “Übrigens schlafe ich heute hier. Ich glaube nämlich nicht das ich später noch fahren darf”. Ich sehe meinen ersehnten Orgasmus dahinschweifen, denn Widerstand gegen ihren Willen und Vorhaben ist zwecklos, so gut kannte ich sie inzwischen.

Wir unterhielten uns über dies und das, tranken die Flasche Sekt aus und öffneten eine neue. Jetzt war ich doch ganz froh das Lisa da war, denn durch ihr sonniges Gemüt erheiterte sich auch meine Laune, und meine eigentlichen Pläne waren vergessen. “Oh oh, der Sekt macht sich bemerkbar”, witzeld Lisa und verschwindet Richtung Toilette, die sich in meinem Bad befindet. “Wollen wir jetzt auf Wein umschwenken?”, ruft sie mir noch zu bevor sie im Badezimmer verschwindet.

Ich verstehe ihren wink mit dem Zaunpfahl und mache mich auf den Weg in die Küche um die Flasche zu holen. Wieder im Wohnzimmer, öffne ich die Flasche und schenke unsere Gläser voll. So langsam spüre ich wie der Alkohol sich in meiner Blutbahn verteilt und ich leicht beschwippst werde. Lisa kommt mit einem breiten grinsen und auf dem Rücken verschränkten aus dem Bad wieder. “Na, war das Bad vorhin erholsam”, fragt sie mich neckisch.

Mir ist nicht klar worauf sie hinaus will, und so bejahe ich ihre Frage. “Und warst du da alleine in der Wanne, oder war da vielleicht noch jemand bei dir?”, grinst sie mich an. “Fuck”, denke ich mir und laufe rot an. Ich habe den Vibrator am Badewannenrand liegen lassen. Und schon höre ich es hinter Lisa’s Rücken summen. In diesem Augenblick würde ich am liebsten den Boden aufreißen und mich darunter verstecken. Mir fehlen die Antworten und ich weis nicht wie ich auf diese Situation reagieren soll.

Doch Lisa nimmt es wie immer mit ihrem erheiternden Humor und ihrer direkten Art. “Du stehst wohl auf die großen Dinger”, lacht sie während sie den Vibrator hinter ihrem Rücken hervor holt. Da hatte sie mich eiskalt erwischt. Denn der Vibrator ist tatsächlich in einer Größe die mir eher zusagt als der statistische Durchschnittspenis. “Wie groß ist der denn bitte? Der hat doch bestimmt 20cm”, erkundigt sich Lisa nach meinem Lustbereiter. “22x6cm um genau zu sein”, entgegne ich ihr nun deutlich aufgelockerter.

Unser Thema für die nächsten Minuten ist somit gefunden. Lisa geht mit dem Thema Sex schon immer deutlich lockerer um als ich. Doch der Alkohol hat meine Zunge nun lockerer werden lassen und so kann ich mich auch etwas öffnen und zum Thema beitragen. “Du brauchst unbedingt mal wieder einen Fick”, platzt es dann aus Lisa heraus. Damit hatte sie durchaus Recht, denn seit der Trennung habe ich mich ausschließlich selbst befriedigt. Was generell auch in Ordnung war für mich.

Doch seit gut zwei Wochen sehne ich mich immer mehr nach echten körperlichen Kontakt. “Ja, aber woher soll ich den Mann dazu denn nehmen? Ich will ja keine Beziehung eingehen”, antworte ich. “Du brauchst ja auch keinen Mann fürs Leben, sondern einen der dich mal wieder richtig gut vögelt. Und wenn du es wieder brauchst, dann nimmst du einen anderen”. Ich wusste ja das Lisa sehr offen ist was das Thema Sex angeht, und dass sie auch hin und wieder One Night Stands hatte, aber was nun folgen sollte, zeigte mir eine ganz neue Seite von ihr.

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