Der Graf von Neresheim
Das hier war eine verlorene Wette. Eine Freundin wollte als Wetteinsatz eine Geschichte von mir. Ihre Vorgaben: Schloss, Whirlpool, Tabu und Bi-Sex. Die Vorgabe Schloss brachte mich auf die Idee, das Ganze in das 18. Jahrhundert zu versetzen. Dass ich dabei nicht vollständig historisch korrekt gearbeitet habe, weiß ich. Aber ich konnte mir den Gag mit dem jus primae noctis einfach nicht verkneifen. Und diese Regelung ist so ganz nach des Grafen Geschmack. Die Geschichte entwickelt sich recht langsam, wer also etwas sucht wo es sofort zur Sache geht, dem sei [Strg]+[F4] empfohlen.
Rückmeldungen nehme ich gerne zur Kenntnis. Prolog – Neresheim im Dezember 1794„Wir, Heinrich Balthasar Nepomuk, Graf zu Neresheim, verfügen heute, am 28. des Monats December im Jahre des Herrn 1794 wie folgt… Schreiber, hat er das?“ „Ja, Herr. “ Dienstbeflissen eilte der Schreiber an das Sterbebett. „Ihr sorgt euch zu sehr, mein Graf. Ihr werdet sehen, es ist nur eine Wintergrippe und noch viele Jahre werden euch beschieden sein!“Der Graf lachte trocken, was ihm einen neuerlichen Hustenanfall bescherte, und meinte dann „Nein, mein treuer Notarius, mit uns geht es zu ende.
Schon spüren wir die kalten Schwingen des schwarzen Vogel Tod, und uns soll’s recht sein. Reichhaltig war unser Leben und jede Dunkelheit barg immer ihr Licht. Alles, Titel, Ländereien und Besitz wollen wir unserer Base Johanna von Salzburg vermachen und drum hoffen, dass sie dereinst uns verzeiht…“Des Grafen Stimme brach und eine einzelne Träne rann die hoheitliche Wange entlang. „Seid gewiss, mein Graf, ihr braucht euch nicht zu grämen; immer hattet ihr eurer Base Herz – und nicht nur dies, wenngleich es mir nicht zukommt, solches zu konstatieren, so mögt Ihr doch gewiss sein, dass“ „Unwürdiger!“ , donnerte der Graf dazwischen, „Er maßt sich an, über unser Sein zu richten! Verlass er augenblicklich mein Gemach!“ „Mein Graf, ich wollte keinen Unmut über euch“ „So schweig er still und gehe jetzt.
Kein weitres Wort, sonst lassen wir die Zunge ihm herausschneiden! Notier er noch, das Pianoforte, das im Studierzimmer, sei dem jungen Beethoven in Wien. Und eil er sich mit der Niederschrift, dies Leben währet nimmer lang!“ Mit einer tiefen Verbeugung zog sich der Notar zurück und der Graf hing seinen Erinnerungen nach. Sigmaringen, im Sommer 1742 „Frau Mutter, so muss ich denn mit zu den Feierlichkeiten? Ich bitt euch, erspart mir das! Nur langweilig Gerede von alten Weibern, viel lieber würd den Tag ich auf der Jagd verbringen…“ „Das denk ich wohl, auf der Jagd – nach Weiberröcken, gib’s nur zu, mein Sohn.
Doch daraus wird heute nichts, es ist an der Zeit, dass Du lernst, Verantwortung zu übernehmen und deinen Aufgaben als Lehnsherr nachzukommen. Schon munkelt man, Du wärest deiner Geburt nicht würdig. So füg dich jetzt und komm!“Lustlos folgte der junge Heinrich seiner Mutter, der Gräfin von Neresheim. Bald schon war Graf Albert, Heinrichs Vater, verstorben und die Gräfin hatte die Regentschaft bis zur Mündigkeit ihres Sohnes zu tragen. Heinrich war in seinem achtzehnten Lebensjahr, er hätte sich tunlichst mit der Mutter Arbeit auseinandersetzen sollen.
Doch wie viel interessanter waren doch die jungen Dirnen in der Stadt. Allzu leicht ließen sie sich beschwatzen um letztlich mit dem Rücken voran in die Büsche zu fallen. Wie Heinrich erwartet hatte, war die Familienfeier der Staufer ein langweiliges Ereignis. Lauter alte Leute, deren Gesprächsthemen nicht die seinen waren, kaum junges Gemüse, und wenn denn einmal junge Dirnen zugegen waren, waren sie seinem Oheim, dem Graf zu Stauffenberg, zu Diensten. Jetzt musste er auch noch seine Base, die kleine Johanna am Cembalo begleiten.
Dabei konnte er sich interessanteres vorstellen, als mit diesem Gör irgendetwas von diesem Bach zum Besten zu geben. Als ob der Gesang seiner Base nicht reichte, wurden, kaum dass Heinrich seine Erlösung wähnte, Rufe nach einer Zugabe laut. „Du Heinrich, ich weiß nichts mehr zu singen – lass uns was Bachisches aus der Orgel spielen – das Praeludio aus Es vielleicht?“ „Törichtes Ding!“, schalt dieser seine Base, „was Bachisches aus der Orgel auf einem Cembalo.
Wie mag das gehen?“ „Oh, lieber Vetter, spiel Du nur die Hände, ich will derweil am Oberwerk das Pedal probieren. Auswendig weiß ich’s und Du auch. “ „Nun denn – gehn wir’s eben an…“ Lustlos begann Heinrich mit den ersten Takten, doch bald fiel ihm auf, dass seine Base nicht spielte. „Was wird das jetzt, ich denke, Du willst das Pedal ‚probieren‘? Hast dich doch übernommen!“ „Nein, Heinrich, ich will schon, allein, ich komm nicht an die Tasten.
Ich muss auf deinen Schoß!“ Sprach’s und hangelte sich auf den Schoß des fassungslosen Heinrich. Wie sie aber so saß und der weiten Sprünge wegen beide Hände für die eine Stimme nehmen musste und so mit ihrem Hintern auf seinem Schoß hin und her rutschte, wurde es Heinrich bald recht heiß. Eine Enge entstand in seiner Hose, die er im Zusammenhang mit so einem Gör nicht für möglich gehalten hätte. Heinrich hatte zunehmend Mühe, sich auf die Musik zu konzentrieren, und je steifer er bei dieser Art des Musizierens wurde, umso größer wurde seine Angst, dass seine Base seine Pein bemerkte und einen Skandal heraufbeschwöre.
Die aber war gänzlich in ihr Spiel vertieft. Kaum war der letzte Akkord verklungen, hob Heinrich schnell seine Base herunter und schloss die Familienserenade – auch, um sich selbst abzulenken – mit Bachs italienischem Konzert ab. Abends in seiner Kammer ließ Heinrich wie immer den Tag Revue passieren und durchdachte auch die Szene bei der Serenade. ‚Wer hätte gedacht, dass die kleine Johanna so einen geilen Arsch hat‘, dachte er, und bei der Erinnerung an Johannas reibenden Bewegungen auf seinem Schoß wurde er wieder hart.
Langsam fuhr seine Linke über seine Brust und zwirbelte die Nippel, während seine rechte Hand seinen steifen Schwanz umschloss. Während er seine Vorhaut langsam vor und zurückzog, steckte sich Heinrich seinen linken Mittelfinger in den Mund und massierte damit anschließend seine Rosette. Langsam drang der Finger in seinem Hintern immer tiefer ein während die Rechte seinen Schwanz immer noch massierend umschloss. Dabei malte Heinrich sich aus, wie es wäre, diesen kleinen Hintern vor sich zu haben, ihn zu streicheln und durchzukneten.
Ein wohliger Schauer durchfuhr ihn, als er sich vorstellte, seine Lippen auf ihren kleinen Schlitz zu legen und sanft daran zu lecken. Immer schneller wurden Heinrichs Bewegungen und mit einem lauten Stöhnen kam es ihm heftig und unerwartet. Mit einer Mischung aus Entsetzen über sich selbst und immer noch anhaltender Erregung schlief er, seinen steifen Schwanz noch immer umklammernd, schließlich ein. Am nächsten Morgen begegnete Heinrich seiner Base beim Frühstück. Augenblicklich wurde er wieder steif.
Er sah Johanna nun mit anderen Augen – war sie gestern noch das nervige Gör gewesen, wurde sie nun zur verbotenen süßen Frucht, von der er wohl nie würde naschen dürfen. Von dieser Zeit an war Johanna regelmäßige Begleiterin seiner sexuellen Phantasien. Neresheim, Ostern 1745„Herr Graf, Herr Graf, kommt schnell!“ „Ich bin nicht Graf, und schnell geht’s auch nicht – lass mich schlafen, Fritz!“Doch der Kammerdiener rüttelte beharrlich an Heinrichs Schulter „Wohl seid ihr’s mein Graf! Heute begeht ihr euer einundzwanzigstes Wiegenfest und mit eurer Mündigkeit endet eurer Mutter Regentschaft!“ – „Potzteufel, Fritz, Du hast recht! Daran hab ich gar nicht – ich meine, äh,… wir danken ihm für den Hinweis.
So halt er nicht Maulaffen feil, helf er mir lieber rasch in meine Kleider!“Der alte Kammerdiener konnte sein Lächeln nur mühsam verbergen. Schon Heinrichs Vater hatte mit der Übernahme der Grafschaft und dem damit verbundenen Auftreten seine liebe Not gehabt. „Sehr wohl, mein Graf, wenn Ihr so gütig wäret, hier…“Heinrich verfiel ins Grübeln. Endlich war er Graf. Weniger als die Regierungsgeschäfte interessierten ihn die Privilegien, die mit der Grafschaft verbunden waren. „Fritz, hol er mir umgehend die Bücher, wir wollen sehen, welch rechtlichen Status wir nun genießen!“ Der Kammerdiener begann aufzuzählen „Da wäre das Recht, Recht zu sprechen, das Recht, Münzen zu prägen, das jus primae noctis, das“ – „das prima was?“ „Das jus primae noctis, mein Graf, das Recht der ersten Nacht.
Wann immer eine Jungfer in den Stand der Ehe tritt, steht es euch frei, ihr in der ersten Nacht als erster beizuwohnen. “„Interessant, wie überaus interessant…“ Heinrich schmunzelte, dann kam ihm ein Gedanke. Wenn seine Rechte so weitreichend waren, möglicherweise könnte er sich von seiner Base einfach nehmen, wonach er verlangte? Augenblicklich schwoll er wieder an, wie immer, wenn seine Base sich in seine Gedanken stahl. Er hatte, obschon er Johanna nicht wieder begegnet war, das Erlebnis in Sigmaringen nicht vergessen können und die Erinnerung verhalf ihm auch heute noch immer wieder zu heftigsten Orgasmen.
Der Kammerdiener übersah geflissentlich die Erektion seines Herrn und beeilte sich, die angeforderten Dokumente beizubringen. Doch zur Enttäuschung des Grafen war hier klar vermerkt, dass, wer sich einer Jungfer unter vierzehn Jahren unsittlich nähere sein Leben ohne Ansehen der Person am Schandpfahl beschlösse. ‚So muss ich weiter mir mit meiner Hand behelfen und kann nur hoffen, dereinst in Johannas Elysium vorzudringen‘, dachte der Graf bei sich. Er betraute Fritz mit den verschiedensten Aufgaben, nur um sich seiner zu entledigen, und gab sich einmal mehr seiner Lust hin.
Neresheim im Frühjahr 1746,„…deshalb ersuchen wir, Mechthild von Salzburg, euch, verehrter Neffe, um eure Gastfreundschaft gegen unsere Tochter Johanna. Wir hoffen, dass unsere Tochter ihre musicalische Ausbildung mit eurer Hilfe kann verfeinern. Mit den besten Wünschen, auch an unsere Schwester, eure Frau Mutter grüßen wir euch. Mechthild von Salzburg“„Was meint Ihr, Frau Mutter? Sollen wir die Kleine über Sommermonate bei uns aufnehmen?“ „Ich halte das für eine sehr gute Idee, mein Sohn! Es freut mich, dass Du nun bereit bist, Verantwortung zu übernehmen.
Ich habe wohl bemerkt, wie unbehaglich dir die Begegnung mit deiner Base in Sigmaringen war. “ Heinrich errötete. „Nun, so sei es. Sie mag sich mittlerweile vom Gör zur ernsthaften Jungfer gemausert haben – Schreiber! Merke er auf und schreibe er: Wir, Heinrich von Gottes Gnaden, Graf zu Neresheim freuen uns, unsere Base Johanna von Salzburg den Sommer über in unsrem Schloss willkommen zu heißen. – Hat er das? – Unsre Mutter erfreut sich bester Gesundheit, sie wird im Übrigen die Erziehung des Mündels verantworten.
Wir entbieten euch unsren Gruß und so weiter…“ Heinrich versiegelte das Schreiben an seine Tante. So begab es sich, dass am dritten Juli 1746 eine Kutsche aus Salzburg in das verregnete Neresheim einfuhr. Johanna war sehr erschöpft von der Reise, freute sich aber offensichtlich über das Wiedersehen mit ihrem Vetter und hing sogleich an dessen Rockzipfel. Johanna war ein wenig gewachsen, fraulichere Kurven zeichneten sich nun unter den durchnässten Kleidern ab und kleine, aber feste Brüste zierten ihr Dekolletee.
Heinrich fragte sich, ob es eine gute Idee gewesen war, die Base einzuladen und ob er sich in den Sommermonaten würde beherrschen können. Einige Wochen später, Heinrichs Mutter war außer Haus, wollte Johanna mit ihrem Vetter an einem regnerischen Abend „Ecken raten“ spielen. Im Verlauf dieses Ratespieles thematisierte sie immer öfter sexuelle Inhalte. Johanna erzählte vom Wachstum ihrer Brüste, und der ersten Haare an ihrer Punze. Hob sie im Spiel die Arme, war ein erster zarter Flaum in ihren Achseln zu sehen und gelegentlich gewährte das Schicksal Heinrich auch tiefere Einblicke.
Ohnehin zum Bersten gespannt erhaschte er einen kurzen Blick auf die rechte Brust Johannas und konnte den kleinen Nippel bewundern. Unwillkürlich entfloh ihm ein Seufzer und seine Hand wanderte an seinen ohnehin steifen Schwanz. Johanna schien von all dem nichts zu bemerken. Sie plapperte munter weiter, erzählte ihm von ihren ersten Versuchen, sich selbst zu befriedigen und den Schwierigkeiten, die sie dabei hatte. Unauffällig wanderte Heinrichs Hand immer wieder in seine Mitte und streichelte durch das Wams seinen zum Bersten geschwollenen Schwanz.
Gottlob erwähnte sie den Vorfall in Sigmaringen nicht; offenbar war ihr die pikante Situation tatsächlich entgangen. Heinrich hielt es nicht mehr aus. Er entschuldigte sich und begab sich zum Abort. Nach nur zwei, drei heftigen Wichsbewegungen kam es ihm gewaltig und Unmengen seines Spermas spritzten an die Holzwand des Aborts. Fürs Erste erleichtert ging Heinrich wieder zu seiner Base. Johanna griff sofort den Faden wieder auf, und Heinrich musste feststellen, dass seine Erleichterungsversuche keinerlei prophylaktische Wirkung zeigten.
Wieder hatte er einen gewaltigen Ständer. Alles, wonach er sich sehnte, war, seiner kleinen Johanna umgehend aus ihren Kleidern zu helfen. An ihren kleinen Tittchen zu saugen. Gott, wie brächte er die Kleine nur dazu, ihre Arme zu heben und ihm so die ersehnten Einblicke zu gewähren. Solange sie über Masturbation sprach, stellte er sich vor, ihren süßen kleinen Hintern zu streicheln und dabei ihre Muschi zu lecken, bis ihr Hören und Sehen verginge.
Sein Schwanz war im Begriff zu platzen und seine Eier schmerzten höllisch, aber er wollte jetzt keine Erleichterung durch seine Hand erfahren. Und Johanna merkte nicht das Geringste. Schließlich hielt er es nicht mehr aus. Er stopfte sich eine Tabakspfeife, entzündete sie und inhalierte tief. „Johanna, hör mir zu: Die ganze Unterhaltung über Masturbation und Du, das macht mich alles dermaßen geil, ich platze gleich. Ich möchte dich am liebsten küssen, dir dein Kleid ausziehen, deine Brüste streicheln und deine süße kleine Muschi lecken, während ich mir einen runterhole.
“ Fassungslos sah Johanna zu ihrem Vetter. „Ich weiß wohl, dass dies sich nicht geziemt, Du bist viel zu jung, und darüber meine Base. Doch kann ich mich nicht länger beherrschen, und bevor ich dir Ungemach bereite, erkläre ich mich wohl besser. “ Auf Johannas Gesicht machte sich ein Lächeln breit. „Ich finde gut, dass Du dich erklärst, liebster Vetter!“Wie von Heinrich erhofft, brachte sein Geständnis ein wenig Ruhe in die Situation. In den folgenden Wochen ging der Graf seiner Base aus dem Weg und beschränkte seine Kontakte auf die versprochenen Musikstunden.
Als Johanna abreiste, verabschiedete sie sich von ihrem Vetter mit einem dicken Kuss direkt auf den Mund. Allabendlich lag Heinrich in seiner Kammer und ergab sich der Phantasie. Er malte sich in den schillerndsten Farben aus, wie sich die Beziehung hätte entwickeln können, hätte er die Beherrschung verloren. Während er onanierte stellte er sich vor, er läge mit seiner Base in seinem Bett und fordere sie auf, die Augen zu schließen. Ganz behutsam umkreiste seine Zunge ihre Mundwinkel und ihre Ohren.
Gleichzeitig streichelte er ganz zart die Innenseiten ihrer Schenkel und komme dabei immer wieder an ihren Schritt. Johanna stöhne, ihr gefiele das Ganze. Als er wieder mit seiner Zungenspitze an ihren Mundwinkeln spiele, stöhne Johanna und öffne ihren Mund ein wenig. Seine Zunge wäre jetzt in ihrem Mund, und mit der einen Hand streichle Heinrich ihre herrlichen kleinen Titten, während die andere Hand immer wieder ihren Schritt streichle. Mit einem Finger versuche er, in sie einzudringen, was aber nicht gelänge, weil ihr Vötzchen einfach noch zu eng wäre.
Weil er ihr nicht wehtun, sondern sie verwöhnen wolle, ließe er davon wieder ab. Er drücke sein Gesicht in ihre Scham und nehme einen tiefen Atemzug. Johanna wäre ihre Erregung immer deutlicher anzusehen. Sie stöhne immer lauter, wild und ekstatisch zucke ihr kleiner Körper. Schließlich überkomme es sie. Sie gebe sich ihrem Orgasmus hin und spritze ihm schreiend ihren Liebessaft in den Mund. Gierig trinke Heinrich ihre süße Muschi leer und gebe sich dabei selbst einem gewaltigen Orgasmus hin.
Salzburg, November 1753Im Gestöber der ersten Schneeflocken kam die Kutsche aus Neresheim in Salzburg an. Odo von Salzburg, der alte Patriarch und Großvater von Heinrich und Johanna, war nach längerem Siechtum gestorben. Während der Rest der Sippschaft bei einem leichten Abendessen beisammen saß, begab sich Heinrich in die Kemenate seiner Base. Bei einem langen Gespräch, in dem die mittlerweile neunzehnjährige Johanna unbekümmert über ihr Sexualleben erzählte, erwuchs in Heinrich immer drängender der Wunsch, nun endlich seiner Base beizuwohnen.
Nach langer Diskussion und mehreren Flaschen Wein konnte Heinrich seine Base schließlich dazu überreden, im selben Bett zu schlafen. Doch dann verließ den Grafen der Mut und er stellte sich schlafend, was seiner Base einen Seufzer der Enttäuschung und ein Abschiedsküsschen auf die Stirn des Grafen entlockte. Am anderen Morgen wurde der Patriarch beigesetzt. Im Anschluss an die Beisetzung musste Heinrich sich auf die Heimreise machen, ohne Gelegenheit zu haben, Johanna noch einmal zu sprechen.
Salzburg, Juni 1764Mechthild von Salzburg beging ihr sechzigstes Wiegenfest und wieder einmal begab sich Graf Heinrich auf die Reise nach Tirol. Heinrich konnte es kaum erwarten, seine Base wieder zu sehen. Obwohl in Neresheim mittlerweile auch eine Gräfin residierte, blieb Johanna ein fester Bestandteil seiner erotischen Phantasien. Johanna war inzwischen Friedrich von Laupheim anvermählt. Friedrich war ein wackerer junger Mann, voll der Lebensfreude und ganz nach des Grafen Geschmack. Nur allzu gerne hätte Heinrich auch einmal vom Liebessaft des jungen Laupheimers gekostet, doch verbat sich dieses, Friedrich war wohl der Liebe zwischen Männern nicht gewogen.
Wie Heinrich nun der Feier frönte und ein Glas Champagner in der Hand haltend den Rauchsalon aufsuchte begegnete er Johannas Angetrautem. „Auf ein Wort, mein Graf – wenn Ihr so gütig wäret…“ „Nun, mein Lieber, was gibt es denn? Was kann ich für dich tun?“ „Erlaubt mir, euch auf einen kleinen Gang zu begleiten – im Garten ist jetzt Ruh, da gibt es weniger wunderfitzige Ohren. “ Der Graf schmunzelte. „Nun machst Du mich neugierig, mein lieber Laupheimer.
Und bitte, spar dir doch den Grafen – sag Heinrich zu mir!“ „Sehr gern, Herr… lieber Heinrich. “ Als die Beiden im Garten alleine waren, hob Friedrich an „Herr Graf – ich meine Heinrich – ich würde gerne eine Frage stellen…“ „Nun, so frag…“ „Es verlässt mich doch die Courage – nein die Frage ist zu pikant…“ Heinrich verspürte ein leichtes Ziehen in den Lenden. „Jetzt hab dich nicht so, wir sind ja unter uns.
Du kannst mich alles fragen und musst keine Schmach fürchten. “ „Nun denn – ich wüsste gerne, wie kommst Du zu einer Frau wie der deinen?“ Der Graf schmunzelte. „Gefällt sie dir?“ Verlegen wand sich der Laupheimer. „Oh ja, sie ist außergewöhnlich. Ich meine, sie… ähm…“ Schweigend gingen die beiden Männer durch den Garten, bis sich Friedrich ein Herz fasste und erneut anhob „Meint Ihr, sie ließe zu einem Vergnügen zu viert sich überreden?“ Schlagartig hatte Heinrich eine gewaltige Erektion.
Im Bett mit Johanna UND Friedrich – das hätte er sich in seinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt. „Sollst Heinrich sagen, hab ich gesagt – nun was meine Maria betrifft, Du musst mein Weib schon selbst fragen. Was sagt denn deine Johanna dazu?“ „Ach, Johanna vertraut mir. Der sage ich, es ist gut für sie und so wird sie unsere Gespielin sein. Aber deine Frau? Wird Maria sich begeistern lassen?“ Der Graf dachte nach. Er wusste genau, dass Maria von Neresheim derlei Eskapaden auf keinen Fall dulden würde.
Doch käme diese Information aus seinem Munde, würde es seine eigenen Pläne gewiss unterwandern. „Wie gesagt, Friedrich, frag sie. “ „Das werd ich tun, am besten jetzt gleich!“ „Ja, jetzt gleich, geh nur zu ihr. “Friedrich suchte also nach Maria von Neresheim, um ihr den Hof zu machen. Die jedoch erteilte dem jungen Galan erwartungsgemäß eine Abfuhr. Derweil begegnete Heinrich seiner Base. „Ach liebster Heinrich, ich muss dich so dringend sprechen. Allein, der Champagner macht mir die Zunge schwer, und die rechten Worte find ich auch nicht…“ Johanna setzte sich neben ihren Vetter und kuschelte sich eng an ihn.
Ihre rechte fand auf seinem Oberschenkel ihr Bett und bald schon ruhte ihr Kopf neben ihrer Hand. Johanna war eingeschlafen. Heinrich saß mit einer gewaltigen Erektion in und seiner Base Kopf auf seinem Schoß auf der Bank. Sollte, durfte er diesen herrlichen Hintern streicheln? Doch nein, zu viele Festgäste bevölkerten nun den Garten und ein Skandal war das letzte, was er jetzt brauchte. Mit einem leisen Seufzer bettete Heinrich seine Angebetete auf der Bank und bedeckte sie mit seinem Umhang.
Die Beule in seinen Hosen war nun nicht mehr zu übersehen, doch Mutter Natur hatte ein Einsehen und überzog die peinliche Situation mit dem Dunkel der Nacht. Schnell begab sich Heinrich auf den Abort, um sich Erleichterung zu verschaffen. Dabei kreisten seine Phantasien um wilde Liebesspiele mit der Base und ihrem Gemahl. Als Heinrich den Abort verließ, stieß er erneut auf den jungen Laupheimer, der sich die gerötete Wange hielt. „Einen Lüstling hat sie mich geheißen, deine Marie, und eine Maulschelle mir gegeben.
“ Der Graf seufzte. „Das habe ich befürchtet, mein lieber – sie ist in solchen Dingen – nun ja… nicht eben aufgeschlossen. Lass uns in den Rauchsalon gehen, mir ist nach einer Tabakspfeife. “Gemeinsam fanden sie den Rauchsalon verwaist vor, was Heinrich nur gelegen kam, wollte er das pikante Thema doch vertiefen. „Jaja, schon schade – so eine kleine Kissenkeilerei zu viert hätte schon ihren Reiz gehabt…“ Des Laupheimers Augen glänzten. „Ganz wie Du sagst, lieber Heinrich, das wär‘s gewesen…“ Der Graf fasste sich ein Herz und fragte Friedrich „So interpretier ich das recht, dass Du – äh – aufgeschlossen und flexibel bist im Bett?“ „Aber ja doch! Mir doch egal, wer’s mir macht!“Sprachs und ließ den Grafen stehen.
Damit war der Phantasie des Grafen einige Bereicherung geschenkt. Nach den Feierlichkeiten wieder in Neresheim angekommen, wohnte der Graf seinem Weibe bei. Als die kurz vor ihrem Orgasmus war, kam ihm eine Idee. „Stell dir mal vor, mein Schatz, wie ich so mit meinem Schwanz rein- und rausfahre, kommt Johanna und leckt deine Möse…“ „Oh ja…“ seufzte die Angetraute und wurde immer geiler. „Und dann kommt Friedrich und leckt deine Nippel“ – „Jaaah, mehr…“ „Und ich schnuller derweil an Friedrichs Schwanz – gefällt dir das, Liebste?“ „Jaa, Du geile Sau, ich komme…“Im Bett war Maria zu gewissen Zeiten für derlei Phantasien empfänglich.
Wenn der Graf solches aber ansonsten thematisierte, empörte sie sich. Das Verlangen des Grafen aber steigerte sich ins Unermessliche. Über zwanzig Jahre hatte er nun schon darauf gewartet, die Freuden der Liebe mit Johanna zu genießen und seit acht Jahren sehnte er sich nach dem Schwanz des Laupheimers. Und so ersann Heinrich einen Plan…Neresheim, Mai 1765Maria, die Frau des Grafen, war einer Einladung an den Hof des preußischen Königs gefolgt und würde die Sommermonate dort verbringen.
Dies hatte Graf Heinrich geschickt eingefädelt, der König schuldete ihm einen Gefallen und Heinrich konnte sich auf seine Diskretion verlassen. Nun musste er nur noch seine Base und deren Gemahl nach Neresheim bekommen. Er griff selbst zu Feder und schrieb:Lieber Friedrich, ich glaube, ich bin einen Schritt weitergekommen, was unsre Sache betrifft. Komm also umgehend nach Neresheim und bring dein Weib mit. Heinrich von Gottes Gnaden, Graf von Neresheim. Drei Wochen später rollte eine Kutsche aus Salzburg am Neresheimer Hof vor.
Nach einer herzlichen Begrüßung fragte Friedrich „Und dein Weib? Wo ist sie? Auch sie will ich standesgemäß begrüßen!“ „Maria weilt in Berlin. Sie musste einer Einladung des preußischen Königs folgen. Doch sei unverzagt, wir werden schon noch auf unsre Kosten kommen. “ Abends veranstaltete Heinrich ein rauschendes Fest anlässlich des Besuches seiner Base und ihres Ehemannes. Nachdem die Gäste sich verabschiedet hatten, schickte Heinrich alle Diener zu Bett und gesellte sich zu dem Paar in den Rauchsalon.
„Ich wüsst ein neues Spiel“, sagte er zu dem Paar, welches dem Champagner schon reichlich zugesprochen hatte. „Wir drehen diese leere Flasche, und auf wen sie zeiget, der mag sich entscheiden, ob er eine Frage beantwortet oder eine Aufgabe erfüllt. “ Gleich waren seine Gäste dabei und als ersten traf es prompt den Grafen selbst. Ob er die Möse seiner Frau lecke, wurde er gefragt. Heinrich verneinte, diese schmecke ihm nicht. Als nächstes traf das Los Friedrich.
Der wurde von seiner Frau gefragt, wann er zum allerersten Mal masturbiert habe. Friedrich errötete und sagte, er könne sich gar nicht mehr erinnern. Der Graf lachte „Bist schon mit dem Schwanz in der Hand zur Welt gekommen?“ Dann war wieder der Graf an der Reihe und musste eine Geschichte aus den gräflichen Gemächern zum Besten geben. Friedrich hatte mittlerweile eine leichte Beule in der Hose und Johanna begann, unruhig auf ihrem Sessel hin und her zu rutschen.
Jetzt kam Johanna zum Zuge „Heinrich, es ist so heiß hier – hilf meinem Friedrich bitte aus dem Hemd!“ Heinrich ging zu Friedrich und begann, langsam die Knöpfe zu öffnen. Dann fuhr er mit beiden Händen sanft über den Oberkörper des Freundes und schob dabei dessen Hemd über die Schultern. Seine Fingerspitzen streichelten spitze Nippel und des Grafen Erektion verstärkte sich noch. Als Heinrich das Hemd an den Armen entlang zu Boden gleiten ließ, erkannte er, dass auch Friedrich die Behandlung nicht kalt gelassen hatte.
Auch Johanna genoss das Spiel der Männer. Als sie sich für eine Aufgabe entschied, wurde sie von Friedrich aufgefordert, ihren Vetter zu küssen. Heinrich wähnte sich im Paradies, als Johannas Lippen sanft die seinen streichelten und ihre Zunge Einlass begehrte. Friedrich stöhnte und rieb die Beule in seiner Hose. Johanna meinte, ihr armer Mann sei ja ganz alleine und Heinrich solle ihm einen Kuss geben. Diesem Gebot kam der Graf umgehend nach und griff dabei ganz ungeniert nach dem strammen Schwanz des Freundes.
„Wollen wir… das Ganze… nicht in ein Gemach verlegen?“ Johanna hatte ihre liebe Not, zusammenhängende Sätze zu formulieren, ihre Hand war unter ihren Röcken verschwunden und eine glühende Röte überzog ihr Gesicht. „Nein, wir bleiben hier – die Gemächer sind sämtlich im Ostflügel und darunter die Kemenaten der Lakaien. Im Rauchsalon sind wir ungestört. “ „Heinrich, so hilf mir endlich aus meinem Kleid – so viele Jahre warte ich jetzt schon darauf…“ „So viele… wie viele Jahre denn, liebste Base?“ Heinrich hatte ihr das Kleid ausgezogen und Johanna stand nun im Unterrock vor ihm.
„Weißt Du noch, als ich der Musik wegen in Neresheim war – 46 war das – ich lag abends in meiner Kammer, hab mich angefasst und mir ausgemalt, deine Hände wären es…“ Aaaaaha. Deswegen also der Abschiedskuss auf den Mund damals… Des Grafen Schwanz war zum Bersten gefüllt. „Ich will – nein, ich muss jetzt endlich ficken, sonst überlebe ich das hier nicht!“ „Ja“, rief der junge Laupheimer, „ich will auch endlich ficken!“ „Fürs erste musst du dich gedulden, mein Schatz, zu lange schon wart ich auf des Vetters Schwanz…“ Mittlerweile hatte Johanna sich all ihrer Kleider entledigt und stand, wie Gott sie schuf vor den beiden.
„Zieht euch endlich auch aus, aber gegenseitig, damit ich was zu sehen habe. Und macht schnell!“ Der Bitte kamen die beiden Männer gerne nach. Genüsslich leckte der Graf des Laupheimers Nippel, die Rechte auf seinem Hintern liegend, während seine Linke sich an den Schnüren der Hose zu schaffen machte. Als diese zu Boden glitt, schnellte der steife Schwanz des Friedrich wie eine Feder nach vorn. Der Graf musste trocken schlucken. Solch ein Prachtexemplar hatte er noch selten gesehen.
Friedrich‘ Schwanz war von geradem Wuchs, hart wie ein Stein und genau in der Größe, die der Graf liebte. Genüsslich fuhr die Zunge des Grafen langsam von des Freundes Geläut bis hin zur Eichel um dann den strammen Schwanz zur Gänze in den Mund zu nehmen. „Meine Herren – ich warte!“ Johanna hatte sich breitbeinig auf den Teppich vor dem Kamin gelegt und befingerte lustvoll ihre Möse. Heinrich riss sich seine Kleider vom Leib und stürmte zu seiner Base.
Ungestüm drang er in sie ein und genoss die seidige Wärme ihrer Mitte. „Ja und was ist mit mir?“, fragte Friedrich enttäuscht. „Komm her, Liebster, setz dich auf mein Gesicht. Da kann ich dir den Hintern auslecken. “ Das ließ sich Friedrich nicht zweimal sagen und ging sogleich über dem Gesicht seiner Liebsten in die Hocke. Schon war Johannas Zunge hervorgeschnellt und liebkoste Rosette und Gehänge des Angetrauten. Heinrich war derweil nicht faul und nahm erneut den Schwanz des Freundes in den Mund.
Genüsslich umspielte seine Zunge die Eichel, leckte die ersten Tropfen ab und wanderte immer tiefer. Als der Schwanz des Freundes ganz in des Grafen Mund versenkt war, streckte dieser die Zunge heraus und begegnete der Zunge seiner Base, die des liebsten Eier verwöhnte. Das war zu viel für Heinrich. Mit einem lauten Grunzen ergoss er sich in seine Base, die ihren Orgasmus daraufhin ebenfalls nicht mehr unterdrücken konnte. Von den Konvulsionen der Leiber zusätzlich angeheizt kam es nun auch Friedrich, der seinen heißen Saft schubweise tief in des Freundes Schlund spritzte.
Erschöpft brach der Laupheimer auf seiner Frau zusammen. Als alle drei wieder zu sich gefunden hatten, schlug der Graf vor, nun ein Bad zu nehmen. Er begab sich hierzu in den Speisesaal, nicht, ohne sich zu bedecken und läutete nach der Dienerschaft. Alsbald erschien einer der Diener. „Schick er den Hans in die Badstuben – wir wollen baden. “ „Sehr wohl mein Graf. “ Der Diener verbeugte sich und eilte, Hans zu wecken und in die Badstube zu schicken.
Hans war von Geburt an Stumm, des Lesens und Schreibens nicht kundig und somit die Diskretion in Person. Als Heinrich in den Rauchsalon zurückkam, sah er seine Base ihren Mann genüsslich reiten. Sofort war er wieder hart. Er spuckte auf seinen Finger und massierte damit die Rosette der Base, die dies mit einem lustvollen Seufzer quittierte. Als seine Base genügend gedehnt war, spuckte er auf seinen Schwanz und ihre Rosette und drang langsam, aber stetig in ihren Anus ein.
Er bestimmte jetzt den Rhythmus, dem die anderen beiden folgen mussten. Nun griff Heinrich nach dem Sack des Freundes und massierte dessen Eier. Heinrich war fasziniert. Er fand es über die Maßen erregend, den Hintern der Base zu begatten, dabei den Prachtschwanz des Freundes zu spüren und dessen Eier zu streicheln. Auch Johanna und Friedrich schienen diese Behandlung zu genießen. Alle drei näherten sich erneut ihrem Orgasmus. Nachdem sie wieder zu sich gekommen waren, meinte Heinrich „Jetzt wird aber gebadet! Das Sprudelbad dürfte fertig sein.
“ „Was ist ein Sprudelbad?“, wollte der Freund wissen. „Du wirst schon sehen – es wird dir gefallen…“Gemeinsam begaben sich die drei in die Badstube und Friedrich staunte nicht schlecht: Überall an der großen Badewanne waren außen, so schien es, kleine Holzfüße angebracht, die das immense Gewicht der Wanne aber offensichtlich nicht tragen konnten. Diese Füße waren rund um die Wanne angeordnet. Sie endeten in verschiedenen Höhen und liefen am Boden in vier großen, waagrecht platzierten Balken zusammen, die wiederum in einen noch dickeren Balken mündeten, welcher in eine Wand der Badstube mündete.
„Was hat es mit diesen Füßchen auf sich?“, wollte Friedrich wissen. „Das wirst Du schon gleich sehen – eine kleine technische Spielerei von mir – jetzt aber hurtig hinein!“ Die drei entledigten sich ihrer Kleider und stiegen in das angenehm temperierte Wasser. War das Innenleben der Wanne wegen des reichen Schaumes nicht zu sehen, so bemerkte Johanna im Sitzen nun doch gewisse Unebenheiten in der Sitzfläche und im Boden. Als sie ihren Vetter danach fragte, lächelte der nur und zog an einer Schnur.
Fast umgehend verwandelte sich das bis dahin stille Gewässer in einen brodelnden Kessel und mannigfaltige Luftblasen stiegen im Wasser zur Oberfläche hervor. „Das Ganze ist dem Orgelbau entlehnt – die kleinen Füßchen, wie Du sie zu nennen beliebst, sind nichts anderes als Windladen. Im Nebenraum tritt mein treuer Diener Hans den Blasebalg – keine Sorge, Hans ist von Geburt an stumm und des Lesens und Schreibens nicht kundig – und erzeugt so einen Wind, der durch die Kanäle in das Wasser Gedrückt wird.
Auf diese Weise produziere ich übrigens auch den Schaum. “„Das ist herrlich!“, jauchzte da die Base, „eines blubbert direkt in mein Loch…“ Diese Äußerung verfehlte ihre Wirkung nicht auf die beiden Herren. Als Heinrichs Fuß sich unter dem Schaumteppich langsam dem Schoß von Friedrich näherte, indem er sich den Oberschenkel hinaufarbeitete, grinste dieser nur lüstern. Was Friedrich nicht wusste, war, dass der andere Fuß mit seinem großen Zehen bereits im Loch der Base ruhte und dort die Effekte des Sprudelbades verstärkte.
Johanna war erneut einem Orgasmus nahe, dieweil der Graf sein strammes Glied striegelte. „Friedrich, lass mich dich küssen! So lange schon verlangt mich danach, heut ist es endlich wahr…“ Der Laupheimer gab dem Drängen des Grafen nach und bald waren ihre Zungen in einer wilden Schlacht verwickelt, derweil Johannas Hände sich mit den Schwänzen der Männer befassten. „Jetzt will ich alles!“, rief Friedrich mit vor Erregung zitternder Stimme und legte Heinrich über den weichen Lederrand des Beckens.
Langsam umkreiste die Zunge des Laupheimers die Rosette des Grafen und drang immer wieder leicht ein, was dem Grafen ein lustvolles Stöhnen entlockte. Der Graf legte sich jetzt bäuchlings auf den breiten Rand, das linke Bein ins Wasser hängend und das rechte auf der Windlade abstützend. Friedrich leckte und fingerte seinen Freund, der die Base nun endlich um ihre Punze bat. Mit einem wohligen Seufzer vergrub der Graf sein Gesicht tief im Schoß Johannas und kostete zum ersten Male die Süße ihres Liebessaftes.
Der Laupheimer drang derweil von hinten in ihn ein und nutzte seine Hände fleißig, um mal des Grafen Schwanz, mal dessen Nippel zu streicheln und zu zwirbeln. Der Graf indes hatte seine Hände auf den kleinen, festen Brüsten der Base ruhen um alsbald seine Linke ihrer Scham zuzuführen. Während er die Liebesperle der Base leckte, fuhr sein Mittelfinger schnell aus und ein. Schließlich drückte Heinrich eben diesen Mittelfinger in Johannas Rosette und fuhr mit dem Daumen in ihren Geburtskanal.
Mit lautem Stöhnen gab sich Johanna ihrem Höhepunkt hin und spritzte mit mehreren Konvulsionen ihren Liebessaft in Heinrichs Mund, den dieser begierig trank. Bald darauf fühlte er des Freundes Schwanz in seiner dunklen Pforte zucken, was ihm selbst, verbunden mit der Behandlung durch Friedrich‘ Hände einen letzten, gewaltigen Orgasmus bescherte. Dabei verließ ihn die Kraft und er rutschte zurück ins Wasser, um sogleich von Friedrich starken Armen wieder an die Oberfläche gezogen zu werden.
Friedrich küsste den Grafen leidenschaftlich, während Johannas Zunge den kleinen Grafen sauberleckte. Erschöpft und zutiefst befriedigt entstiegen die drei Gespielen dem Wasser, um im Gräflichen Bett ein wenig Entspannung und Schlaf zu finden. Graf Heinrich war am Ziel seiner Träume. Er hatte Johannas Darm besamt, wonach er sich dreiundzwanzig lange Jahre verzehrt hatte. Er hatte ihre zarte Möse mit Schwanz, Händen, Zehen und Mund beglückt. Er hatte den wunderschönen Prachtschwanz des Laupheimers in seiner dunklen Pforte spüren dürfen, ihn zur Gänze in seinem Mund genossen und schließlich wilde Küsse mit ihm ausgetauscht.
Heinrich lag auf dem Rücken, auf seiner linken Brust ruhte Johannas Haupt, die des Grafen Schwanz zärtlich streichelte. Auf der rechten ruhte derweil das Haupt des Freundes, der sacht des Grafen Eier wog. Die Beine hatten die beiden Gespielen um die des Grafen geschlungen. Fast selig eingeschlafen vernahm Heinrich der Base Stimme: „Schatz, hättest Du gedacht, dass Heinrich unsre Träume erfüllen würde?“ „Mehr als erfüllt hat er sie, meine Liebste. Das Jahrelange Zehren hat gelohnt.
“ „Und doch plagen mich nun Skrupel, ist der Graf doch mein Vetter und unser Tun nicht recht. Lass nur ihn solches nie wissen – er soll’s nicht bereuen. Doch morgen müssen wir scheiden, so kann es nimmermehr weitergehen. “So kam es, dass Johanna und ihr Angetrauter am nächsten Morgen Neresheim verließen. Niemals wieder sollten sich die Ereignisse dieser rauschenden Nacht wiederholen und keiner der drei hatte je das Gespräch auf ebendiese Begebenheiten gelenkt.
Graf Heinrich verfiel in Schwermut und tiefe Grübelei, hatte er doch der Base Reuebekenntnis mit angehört. Zeitlebens erging er sich im Wechselspiel zwischen Selbstvorwürfen und Erinnerungen, die seine Phantasie stimulierten und zu manch heftigem Orgasmus führten – die wiederum Selbstvorwürfe nach sich zogen. Epilog – Salzburg an Ostern 1795Mit einem unterdrückten Aufschluchzen las Johanna von Salzburg die Nachricht vom Ableben ihres Vetters. Heinrich, die Liebe ihres Lebens, war für immer von ihnen gegangen. Johanna erinnerte sich, wie sie sich schon als kleines Mädchen von ihm angezogen gefühlt hatte.
Und doch durfte diese Liebe nicht sein. Im Testament Heinrichs nun zu lesen, dass die Geschehnisse im Sommer vor dreißig Jahren ihn für den Rest seines Lebens in ein dunkles Verließ aus Selbsthass und Verzweiflung gestürzt hatten brach ihr das Herz. Und Johanna fasste einen Entschluss. „Schreiber! Verfass er eiligst zwei Depeschen an meine Kinder, sie mögen sich umgehend hier in Salzburg einfinden. Vier Wochen später trafen Maximilian und Josefine von Salzburg fast gleichzeitig im elterlichen Hause ein.
Mit für ihre Kinder ungewohnter Herzlichkeit empfing Johanna ihre Kinder und bat sie sogleich in den Salon. „Meine geliebten Kinder, ich will euch von einem großen Mann erzählen. Graf Heinrich von Neresheim war der Sohn meiner Tante mütterlicherseits. Heinrich ist am Palmsonntag heimgegangen. Dieser Mann war die Liebe meines Lebens – und seine wertvollste Hinterlassenschaft an mich bist Du, mein lieber Maximilian. “Fassungslos starrten Maximilian und seine jüngere Halbschwester ihre Mutter an, deren Wangen mit Tränen benetzt waren.
„Eines hab ich heute gelernt – man darf sich der Liebe nicht verwehren. Ich will nicht länger euch im Wege stehen. Maximilian, mit gleicher Depesche habe ich um deine ehrenhafte Entlassung aus den KuK-Einheiten ersucht, dem wurde stattgegeben. Josefine, auch Du musst nicht länger in Wien im Kloster weilen – so ihr euch immer noch liebt, werden wir einen Weg finden, euch eine gemeinsame Zukunft zu sichern. Verzeiht einer alten Frau, die nur versucht hat, Schmerzen euch zu ersparen…“Und so stiftete der Bischof von Wien am 23.
Juli im Jahre des Herrn die Ehe zwischen einem gewissen Maximilian von Neresheim und der Josephine von Salzburg. Deren Bruder war, wie in Salzburg gemunkelt wurde, Räubern in die Hände gefallen und musste sein Leben durch ein Messer lassen. Maximilian und Josephine wussten es besser….
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