Der sehr unverschämte Honigwachsmann.
Oh je, heute ist wieder Waxing-Day. Leider befindet sich meien Freundin Yildiz immer noch in London. Notgedrungen muss ich also allein gehen. Wie werde ich ihre lustvolle Schmerzensschreie in der Nachbarkabine vermissen! Blöderweise hatte ich gestern Besuch von der roten Tante, von der Squaw – entschuldigt mich, ihr indigenen Völker Amerikas – bekommen, hatte meine Pausenwoche, kurz: ich hatte meine Tage bekommen. Beim Wechsel des Tampons ahnte ich noch nicht, vor welchem Schaden mich heute das aus meiner Muschi hängende hellblaue Bändchen bewahren würde.
Im Waxing-Studio ist heute nicht viel los. Ein Mann sitzt in der hintersten Ecke des Wartezimmers. Ist der schwul oder nur gepflegt? Lassen sich Hoden auch mittels Waxing enthaaren? Stelle ich mir schwierig vor, bei dieser Schlabberhaut. Oder lässt er sich die Brust- oder Beinhaare entfernen? Schade, dass er nicht weiß, wie sexy ich Brusthaare bei Männern (nicht bei Frauen) finde. Grrr! Kraulen, Wuscheln. Noch besser, wenn er auch noch Haare auf dem Rücken hat, wie so ein Gorilla. Doppel-Grrr mit Orgasmusgarantie!
Das Mädchen am Empfang kennt mich schon. “Na”, sagt sie, alles fit …” Ich ergänze ihren Satz mit “… im Schritt? Nee, Petra, eigentlich nicht. Deshalb bin ich ja hier. Nach einem Monat sieht es dort unten”, ich zeige auf meine unteren Körperregionen, “eher nach einem aufgeplatzen Igel aus.”
“Aishe, heute haben wir wenig zu tun. Kannst schon mal durchgehen in Kabine 4 und dich freimachen. Du bist bei Brigitte, nicht wahr? Sie hat noch eine Kundin und ich schicke sie dann gleich zu dir.”
Na prima, schnell schreite ich zu den Behandlungsräumen. Ganz entspannt mache ich es mir bequem. Mitlerweile kenne ich ja die Prozedur. Ich weiß, was auf mich zukommt.(Denke ich!). schon lege ich mich halbnackt auf die Behandlungsliege. Nebenan höre ich eine Frau stöhnen und schreien. Ich stelle mir schlimme Dinge vor. Etwa, dass eine Horde Gorillas die Macht in der Stadt oder zumindest im Waxing-Studio übernommen hat und nun ihre a****lische Lust an uns wehrlosen Weibchen auslassen. Komm, du Gorilla.Mann, und alle Schmerzensschreie werden sich in Lustschreie verwandeln.
Genau in dem Moment, wo dieser Gedanke in mir anfängt, sich wohl zu fühlen und meine Brustwarzen sich zu imposanter Höhe aufrichten, öffnet sich die Tür. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nun vor Schreck auffahre und die Beine erschreckt zusammen drücke.
“Ganz ruhig”, sagt eine Männerstimme. Ich blinzel den Mann an. Er kommt mir irgendwie bekannt vor. “Ich bin der Klaus, die neue Servicekraft.” Wie bitte, keine Waxing-Queen, sondern ein Waxing-King? Ein Mann zum Enthaaren meiner intimsten Körperteile? Er sieht meinen Unglauben und tritt schnell näher. ” Ich soll dich schon einmal vorbereiten, damit Brigitte es gleich leichter hat”
Sein Redefluss stockt, und ich sehe, wie seine Augen das hellblaue Bändchen fixieren, dass sich eng zwischen meinen Schamlippen schlängelt. Täusche ich mich, oder ist er enttäuscht?
“Uih”, sagt er nur.Ich klemme schamhaft meine Beine zusammen.
“Legen Sie sich bitte schon einmal auf den Bauch.”
Gut, ich drehe mich um. Seine Hand fährt über meinen Rücken, streichelt meine Schenkel. Er zieht meine Pobacken auseinander. Meine Waxing-Queen macht das irgendwie anders. Dann erhalte ich einen Klapps auf meine linke Pobacke, dann noch einen auf meine rechte.
“Aua!”, rufe ich.
“Ah, das ist nicht schlimm!”, sagt die neue Service-Kraft. “Das ist nur zur Überprüfung der Hautreaktion. Nach dem Grad der Rötung bestimmt sich die, äh, Stärke der, äh, Honigwachslotion. Nummer 12 oder nummer 21. Also bitte noch einmal die Zähne zusammenbeißen!”. “Aber das tut weh!” wende ich mit Tränen in den Augen ein.
Der Klaus lacht nur. “Das Schöne st, wenn der Schmerz nach lässt. Wir lernen halt nie aus. Es gibt immer etwas Neues.”
Ich spüre, wie seine Finger sich meiner Poritze nähern. “Nun noch eine Lotion!”, erklärt er mir. Warme Flüssigkeit verreibt er auf Rücken und Po, und irgendwie beginne ich seine Massage zu geniessen. “Das ist unser neuer Service. Massage mit Tiefenwirkung. Das dient der Hautentspannung. Kostet nicht einen Cent mehr!”
Ok, diese Extra-Massage lasse ich mir gefallen. Entspannt schließe ich die Augen und lasse ihn machen. Alles ist glitschig, nass, feucht. Wie ein Schiff, dass sich in einem Strudel dem Auge des Verschlingens nähert, kreisen seine Finger auf meinem Po, wandern tiefer und tiefer. umspielen mein Poloch und – dringen plötzlich ein. Ich will mich wehren, aber er drückt meinen Rücken runter. “Alles im grünen Bereich. Einfach entspannen und mich lassen machen!”
Gefällt mir das? Gefällt mir das nicht? Wie geil ist das denn? Was es heute alles an Extra-Service gibt!
ich schließe die Augen, Was macht dieser Honigwachmann bloß mit mir? Plötzlich verspüre ich eine Berührung an der Wange. “Mund auf, jetzt kommt die Innenemulsion!” Als wäre es ein Befehl öffne ich ohne nachzudenken den Mund – und erstarre. Das darf doch wohl nicht wahr sein, das ist ein Männerschwanz, das ist sein Männerschwanz, den er mir in den Mund schiebt. Wer schon einmal versucht hat, mit einem Schwanz im Mund zu reden, wird ahnen, dass von Widerrede jetzt nicht die Rede sein kann.. Seine Hände packen meinen Kopf, und er fängt an, mit rhythmischen Stößen in meinen Mund zu ficken. Tief hinein. Rein-raus, rein-raus, fertig ist der Klaus, und sein Sperma schießt in meinen Mund. Ich muss schlucken. Tiefenemulsion?
In diesem Moment geht die Tür auf. “Was ist denn hier los?” höre ich meine Waxing-Queen Brigitte rufen. Mit einem Ruck reißt der Honigwachsmann seinen Schwanz aus seinem Mund. So schnell dem Honigwachsmann sein Schwanz aus der Mitte seines Leibes zu einem großen Männerdings gewachsen war, so schnell schlumpft er nun zurück zur Daumesgröße, und Klaus stürmt aus der Kabine. Ich setze mich auf. “Das war die neue Service-Kraft Klaus. Hat er jedenfalls gesagt!”
Brigittes Gesicht hat sich tief rot gefärbt. “Wir haben keine männlichen Service-Kräfte!” Sie ruft nach dem Mädchen vom Empfang. “Petra, was war hier los?” Sie erklärt, was hier geschehen war. “Oh”, stammelt Petra, “im Wartezimmer saß nur noch der Herr Müller. Beinentharung, Ich habe ihm gesagt, er kann schon einmal in die Kabine 6 gehen.” Ich verstehe noch immer nicht so richtig. “Das hat er weidlich ausgenutzt”, schimpft Brigitte und guckt mich fragend an.
“Hat er dir etwas angetan?” Ich schlucke immer noch an seinem Sperma, schüttel aber tapfer den Kopf. “Hat er dich penetriert, Kind? Ich schüttel noch einmal verneinend und wortlos den Kopf und zeige ihr das hellblaue OB-Bändchen, das jetzt schlapp und schwer von der Öl-Lotion aus meiner Muschi hängt. Brigitte und Petra nehmen mich in den Arm und spenden mir mit Küssen Trost. “Du armes Ding. So ein Schreck! So etwas ist uns noch nie passiert, dass ein Mann diese Situation so ausnützt. Unverschämt!” Manchmal ist es auch ein Glück, wenn frau ihre Tage hat. SIe schrecken schon einmal unverschämte Honigwachsmänner ab.
“Aber jetzt, wenn der Schrecken vorbei ist, müssen wir das Werk vollenden, Aishe. Komm’, mache die Beine breit.”
Ich lege mich wieder auf die Liege. Sie pinselt den Igel ein, und ein richtiger Igel würde wohl nun vor Vergnügen schnaufen, wohl auch, weil er ncht weiß, wie ihm gleich die Stacheln gezogen werden. Ein Ritsch, ein Ratsch, ein Schrei, ein Stöhnen. Mein Igel, ihr Gegendruck auf meinem Venushügel.
Zwanzig Minuten später bin ich auf dem Nachhauseweg. Vor dem Spiegel schau ich mir meinen Mund an. Da hat er reingespritzt. “He, was ist das?”. Zwischen den Zähnen entdecke ich ein dunkles Schamhaar. Ein Schamhaar von der Service-Kraft ? Unverschämt, der war noch nicht einmal rasiert! Wir Frauen rasieren uns, und die feine Männerwelt ist sich zu fein dazu. Oder zu feig? Wie können Männer nur so rücksichtslos sein!
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