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Jugendsünden

Wer kennt es nicht, das Gefühl des ersten Fahrzeugs nach der bestandenen Führerscheinprüfung? Es juckt einem geradezu in den Fingern, ein- oder aufzusteigen und mit ungewissem Ziel in die Nacht zu brausen.

Nach langer Quengelei von mir, hatte mein Vater endlich nachgegeben. Nicht ohne Bedenken, denn es sollte die neue Honda CBR250R werden. 27PS aus dem Einzylindermotor, 140 km/h, genug für das Leichtgewicht und einen schlanken Jungen, wie mich. Kein richtig fettes Motorrad, aber vielmehr konnte mein Taschengeldkonto auch nicht verkraften.
„Das Ding bezahle ich dir, auch die Steuer und Versicherung. Aber für den Unterhalt kommst du auf. Also Sprit und was sonst noch nötig ist vom Taschengeld.“ hatte mein Daddy mir verkündet. Ich war noch Schüler, und mein monatliches Taschengeld war begrenzt, aber wer hätte da widersprechen können. Das abgelegte Lederkombi meines größeren Bruders passte mir wie angegossen, auch sein Sturzhelm. Jetzt im Sommer würde das erst mal reichen.

Blöderweise hatte ich Nachmittagsunterricht. Ich schlang das Abendessen herunter. In der Dämmerung startete ich den Motor. Los! Wohin? Egal, irgendwohin. In Gedanken sah ich mich schon die Serpentinen des Esels hinab ins Ruhrtal nehmen.
Motorrad und Schwulsein, passte das zusammen? In meinen Augen schon. Außerdem, so richtig schwul war ich ja nicht. Ich wusste, ich stand auf Jungs, aber außer ein bisschen Wichsen auf Filmchen im Internet war ansonsten nicht viel passiert, ich war also sozusagen eine männliche Jungfrau.

Erst mal auf die Autobahn. Mal sehen, nein, erleben, was der Bock so machte. Ich war überrascht von dem leichten Handling, trotzdem lag der Hobel stabil auf der Straße. Hundertvierzig, na also. Das reichte, ich nahm die nächste Abfahrt. Durch den nächtlichen Wald wollte ich das Ruhrtal erreichen.

Eine schmale Straße führte durch den Wald bergauf. Überraschend viel Verkehr hier, trotz der nächtlichen Stunde. Links ein Parkplatz unter Bäumen. Eine kleine Pause konnte mir gut tun, deshalb bog ich ein.
Reges Treiben. Immer wieder bog ein Fahrzeug in den Parkplatz. Einige Wagen standen geparkt, aber die Fahrer blieben im Inneren sitzen. Auf den Bänken einige, leicht verwegen aussehende, junge Burschen. Ab und zu stieg jemand aus, machte einen Rundgang, um sich dann wieder in den Wagen zu setzten. Das war mir zu viel Betrieb, ich wollte mehr Ruhe. Schnell startete ich wieder den Motor. Nur hundert Meter weiter ein zweiter Parkplatz. Der schien leer zu sein. Kein Fahrzeug zu sehen. Das war ein guter Platz. Ich bog ein.

Kein Fahrzeug? Doch. Da stand ein Wagen, ein 7er BMW sogar. Als ich mich näherte, blendeten seine Scheinwerfer kurz auf. Ich atmete tief ein, überlegte kurz, ob ich Reißaus nehmen sollte. Aber was sollte es? Ich würde nur eine kurze Rast machen, etwas Waldluft schnuppern und dann weiterfahren. Also parkte ich dann aber doch im gehörigen Abstand hinter ihm und stellte den Motor ab.

Ich saß nun auf meinem Motorradsattel, hatte den Sturzhelm abgenommen und lauschte in die Stille. Ein Geräusch machte mich aufmerksam. Die Tür des Wagens öffnete sich und heraus stieg ein Herr so um die Vierzig. Ja, ein Herr war er wirklich. Entweder war der Anzug maßgeschneidert oder von einem Nobeldesigner, wie mir selbst das fahle Mondlicht verriet. Es war etwas merkwürdig, dass er sich mir nun näherte und sich vorstellte:
„Hallo, ich bin Marcel.“
Ich zweifelte eine Sekunde, ob ich ihm meinen richtigen Namen nennen sollte und stieg ab.
„Daniel“, antwortet ich ihm.
Marcel musterte mich von oben bis unten, blieb ein klein wenig zu lang an meiner Körpermitte hängen.
„Du bist ganz anders als andere käufliche Jungen“, stellte er fest.
Hä? Das Blut gefror mir in den Adern. Mit wem verwechselte er mich?
“Was?” fragte ich irritiert.
Marcels eingehende Musterung war wohl zu seiner Zufriedenheit ausgefallen. Er war einen Schritt näher gekommen und betrachtete meine Hinterbacken.
„Du hast aber einen knackigen Arsch in der Hose.“
Das konnte ich mir auf keinen Fall gefallen lassen. Andererseits streichelte das Kompliment auch etwas meine Seele.
„Na, hör’ mal!“
Marcel rückte etwas irritiert seine Seidenkrawatte zurecht.
“Sag’ mal, ich hab’ dich hier noch nie gesehen. Bist du neu hier?”
Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte. Klar, es war das erste Mal, dass ich hier parkte. Marcel lächelte zufrieden.
„Okay, Junge. Irgendwann muss jeder ja mal anfangen. Was nimmst du? Hundert?”
Wie Schuppen fiel es mir von den Augen. Er hielt mich für einen Stricher. Sogar für Frischfleisch. Na, Frischfleisch war ich tatsächlich, aber verkauft hatte ich mich natürlich noch nicht. Meine Gefühlslage musste selbst Marcel klar werden.
„Wir machen einfach, was beiden Spaß macht. Alles kann, nichts muss.” beharrte er.
Nun zog er sogar seine Brieftasche aus der Innentasche seines Jacketts und winkte mir mit zwei fünfzig Euro Scheinen.

Hundert Euro. Das wäre der Sprit für ein paar Monate. Irgendwie war mein inneres Eis gebrochen. Ich wurde empfänglich für Marcels Angebot.
„Wo machen wir’s?“
Meine Frage signalisierte Marcel, dass ich interessiert war.
„Ich wohne nur ein paar Kilometer von hier. Bei mir, wenn es dir recht ist.“
Nun musste ich ihm nur noch reinen Wein einschenken. Halb war ich schon gewonnen.
“Weißt du, ich habe das noch nicht gemacht. Hab’ noch nie mit einem Mann…“
Marcels Augen strahlten.
„Kein Problem. Und wie gesagt: Nichts muss, alles kann.“

Ich fuhr durch die Nacht, mit pochendem Herzen hinter ihm her. Er fuhr langsam, ich hatte kein Problem, ihm zu folgen. Manchmal hatte ich den inneren Impuls, jetzt einfach abzubiegen und schnell durch Nebenstraßen zu verschwinden. Häuser kamen näher. Schon bog er in die Einfahrt eines Grundstücks ein, und ein Fahrweg führte zu einem Haus, das am Waldesrand stand.

Wir gingen ins Haus. Gediegene Einrichtung, die sicher einen Haufen Geld gekostet haben musste. Ein Blick auf den Bücherschrank zeigte mir, dass er etwas mit Jura zu tun haben musste. Meine Lederjacke und mein Sturzhelm hingen an seiner Garderobe.
„Ein Glas Wein?“
Ich schüttelte den Kopf, ich musste ja gleich noch nach Hause fahren.
„Lieber eine Cola.“
Meine Zweifel, meine Befürchtungen, die ich auf der Fahrt gehabt hatte, waren schnell verflogen. Marcel schien ein ganz normaler Mann zu sein. Zwar schon vierzig, aber nicht schlecht aussehend und dazu noch sehr gepflegt. Für hundert Euro war ich nun bereit, mit ihm Sex zu haben. Das war nicht moralisch, aber Geld stinkt nicht. Ich nippte an der Cola.

Marcel schien die Veränderung in mir wahrzunehmen. Bevor ich ein halbes Glas getrunken hatte, hatte er mir mein Hemd und meine Jeans ausgezogen. Die Berührungen hatten meinen Schwanz auf halbmast gebracht, und er bewunderte die eigentlich noch mäßige Beule in meinem Slip.

Ziemlich schnell zog Marcel sich aus, warf die teuren Klamotten achtlos von sich. Splitternackt stand er vor mir und seine Rute war schon voll aufgerichtet. Ich sah lockige, wirre Schamhaare und dicke, schwere Eier in einem tiefhängenden Sack. Hastig zog er mich von meinem Sessel und streifte meinen Slip ab. Keine lange Vorrede. Seine Hand lag auf meiner nackten Schulter, und er führte mich in sein Schlafzimmer. Eine leichte Gänsehaut auf meinem Rücken verriet meine Anspannung.

Marcel verhielt sich nun rein geschäftsmäßig, keine Umarmung, kein Kuss, kein Vorspiel. Er drückte mich aufs Bett. Ich lag da wie ein Frosch und sah ihn näherkommen. Sein Mund näherte sich auf direktem Wege meinem Schwanz und nur eine Sekunde später steckte ich bis zu meinen Eiern in seinem Mund. Aufgrund meiner begrenzten Erfahrungen, war ich noch nie geblasen worden, aber ja, es fühlte sich nicht schlecht an, es erregte mich sogar. Seine Zunge umrundete meine Eichel. Mann-o-Mann, jetzt fühlte es sich großartig an, fast zu gut. Nur eine Minute später bat ich ihn, etwas langsamer zumachen, sonst wäre ich schon gekommen. Er verstand mich unmittelbar, ließ meinen Schwanz aus seinem Mund gleiten. Dann sah er mir in die Augen.
„Okay, leg‘ dich auf den Bauch. Ich möchte dich ficken.“

Das war etwas, mit dem ich nicht gerechnet hatte. Der bestimmende Ton in Marcels Worten, fast wie ein Befehl, besorgte mich jetzt. Das war der Augenblick der Wahrheit. Das ‚nichts muss‘ schien er vergessen zu haben.
„Weißt du, ich habe noch nie…und ich halt’ das sicher nicht aus.“
Mitgefangen, mitgehangen. Marcel schien das schon vorausgeahnt zu haben, aber er wollte meine Ablehnung nicht hinnehmen, ein ‚Nein‘ war keine Option für ihn.
„Mach‘ dir keine Gedanken, ich bin gut darin. Ich lass’ es langsam angehen und ehe du dich versiehst, magst du es und willst mehr.“

Das musste ich erst fühlen, um es zu glauben, aber ich war nicht unbedingt scharf darauf, es real zu erleben. Mein Gehirn war noch dabei, das Gehörte zu verarbeiten, da fühlte ich Marcels geschmierte Hand in meiner Arschritze. Er massierte sie kurz, verteilte das Gleitmittel, steckte mir dann seinen Zeigefinger in den Arsch. Es hatte mich kalt erwischt, und das alles innerhalb einer Minute. Der Finger, der in mir kreiste, war kein Problem für mich. Ein zweiter gesellte sich kaum später dazu. Beide dehnten mich nun doch etwas über Gebühr, aber ich gewöhnte mich schnell daran. Irgendwie fühlte es sich sogar gut an.

Mit seiner freien Hand holte Marcel etwas aus der Nachttischschublade. Ich vermutete, es war Nachschub für das Gleitgel, aber in seiner Hand war kein kleines, braunes Fläschchen.
„Hier, mach‘ es auf und schnüffel‘ daran. Du wirst dich gut fühlen.”
“Was ist das?” fragte ich ahnungslos.
“Poppers. Was ganz Besonderes, ich benutzte es jedes Mal. Versuch’ es und erlebe, wie großartig du dich fühlst. Außerdem macht es dich auch noch geiler.”
Na, geil wurde man schnell in meinem Alter, und die Finger in mir hatten mich auch schon ein wenig erregt, aber vielleicht würde dieser Stoff meine Befürchtungen über die drohende Invasion in mein Loch etwas lindern. Okay, also.
Ich öffnete die Flasche, hielt sie mir unter das rechte Nasenloch und zog die Luft ein.
„Noch einen am anderen Nasenloch.“ riet Marcel mir.
Innerhalb von Sekunden durchflutete ein warmes und irgendwie schwindeliges Gefühl meinen Körper. Ein plötzliches Verlangen nach Sex packte mich. Mein Schwanz wurde hart, sehnte sich nach Erlösung. Ich wollte ihn geblasen haben oder ich wollte Marcel ficken. Urplötzlich wurde mir klar, dass dessen Finger sich wirklich gut anfühlten. Es war wie ein Jucken tief in mir, das befriedigt werden wollte. Seine Finger fühlten sich wundervoll an, aber nun brauchte ich mehr.
Marcel war Experte, und er schien dies zu spüren. Es gab seinem schlanken Schwanz ein paar Wichsbewegungen seiner geschmierten Hand, rollte sich blitzschnell ein Kondom über, zielte auf mein Loch und trieb ihn in mich. Ich sah Sterne, das Jucken war verflogen, wurde ersetzt durch einen stechenden Schmerz. Ich bewegte mich abrupt vorwärts, in einem vergeblichen Versuch, den Eindringling los zu werden. Marcels Hände packten mich an den Hüften und hielten mich in Position. Er bewegte sich nicht mehr, und ich konnte mich nicht bewegen.
„Lieg’ einfach still. Du wirst dich daran gewöhnen.”
Der Schmerz ließ langsam nach, wurde ersetzt durch ein Gefühl der Völle in meinem Darm. Ich atmete erleichtert aus. Marcel fühlte intuitiv meine Entspannung, zog seinen Schwanz ganz langsam ein wenig zurück, bewegte sich dann wieder vorwärts.
„Los, nehm‘ noch einen Schnüff Poppers. Dann wirst du es lieben, Junge.“

Ich öffnete die Fasche und nahm zwei Züge in jedes Nasenloch. Eine warme Welle flutete durch meinen Körper, Feuerwerk vor meinen Augen. Ich griff nach meinem Schwanz und wichste ihn wie rasend. Niemals zuvor hatte das sich so geil angefühlt. Marcel begann mich in einem langsamen Rhythmus zu ficken, erhöhte aber schnell das Tempo, versetzte mir dann harte, durchdringende Stöße unter Volldampf. Völlig unerwartet für mich, zog er seinen Stecher aus mir heraus und rollte sich auf den Rücken.
„Ich möchte dein Gesicht dabei sehen. Los, setz‘ dich auf mich. Ich will sehen, wie du meinen Schwanz reitest.“

Sein hartes Ficken war mir durch Mark und Bein gegangen. Ich hatte kaum mehr Kontrolle über mich. Marcel versah sich hastig mit einem neuen Kondom, warf das alte achtlos auf den Fußboden. Zur Hölle. Ich kletterte augenblicklich auf ihn, legte mein Loch an seine aufgereckte Rute und ließ mich heruntersinken. Marcel schob gleichzeitig seine Körpermitte aufwärts. Unsere Körper trafen sich. Das Bild verschwomm vor meinen Augen. Sein Schwanz steckte mit voller Länge in mir, aber in einem anderen Winkel und in einer anderen Position. Jetzt tat es nicht mehr weh. Es war wundervoll, füllend, erregend. Angeregt ritt ich auf ihm. Mein eigenes Glied war stahlhart, obwohl ich es nicht mehr wichste und wippte bei meinen Bewegungen. Meine Eier klatschten bei jeder Abwärtsbewegung in Marcels Schamhaare, die meinen Sack dabei erregend bürsteten. Marcel hatte sich vorher um meine Gefühle nicht gekümmert, nun schien er sich wieder an mich zu erinnern.
„Junge, bist du eng. Ein echt geiles Gefühl. Und du?”

Ich war hin- und hergerissen. Die weichen Häute meines Darms legten sich saugend um sein Glied, der enge Schließmuskel umspannt seinen pulsierenden Schaft. Ich gab einen grunzenden Laut von mir, mein ganzer Körper vibrierte, Muskeln zuckten unkontrolliert. Plötzlich genoss ich alles, was mit mir geschah, und es sollte länger dauern. Deshalb wichste ich mich nicht mehr, überließ alles Marcel. Ich kreiste über ihm mit den Hüften. Marcel stieß mir entgegen, rammte seinen Ficker noch tiefer in mich. Ich geriet völlig außer mir, legte meinen Kopf in den Nacken und beute mich zurück, rammte mir keuchend seinen Schwanz in den Leib. Marcels Finger gruben sich in meine Oberschenkel. Seine Stimme war atemlos.
„Reit‘ auf mir. Schneller…fester.“
Gleichzeitig stieß er von unten rücksichtlos zu. Seine Nüsse klatschten gegen meine Hinterbacken. Ich fühlte kaum, wie Marcel mir herzhaft in die Nippel kniff. Ich rang nach Luft, mein ganzer Körper überzog sich mit glitzernden Schweißtropfen. Marcels Riemen erzeugte in seinem Inneren wollüstige Gefühle, zog sich bis zur Eichel aus meinem Körper zurück, donnerte dann mit Allgewalt wieder hinein. Meine Hände streichelten fieberhaft seine haarigen Oberschenkel, fanden endlich seinen Sack, betasteten seine randvollen Eier.
„Komm’, lass’ dich gehen, Daniel…ich muss gleich spritzen!“

Er stieß mich abgrundtief von unten, er packte meinen Schwanz, drückte mit dem Daumen die Vorhaut zurück, rieb über das Pissloch und die Corona. Nur ein paar Sekunden danach spritzte ich wie niemals zuvor. Die Sahne schoss aus meinem Schwanz in mehreren Wellen. Die erste traf ihn ins Gesicht, die weiteren, weniger kraftvollen klatschten auf seine Brust.
„Ahhh!“
Marcel konnte es auch nicht mehr halten, der Orgasmus beutelte ihn. Ich fühlte es, vollführte mit meinem Hintern heftige Stöße, mein Schließmuskel zog sich zusammen, molk die letzten Tropfen Lustsoße aus ihm.

Marcel zog mich auf sich. Ich fühlte den gequetschten Glibber feucht und warm zwischen unserer Brust. Dann zog er meinen Kopf zu sich, presste mich gegen sein verschmiertes Gesicht und gab mir einen Kuss. Das war das erste Mal, dass ich meinen Samen schmeckte.
„Zeit uns sauber zu machen.“
Marcel reichte mir ein Handtuch.
„Damit du dich abwischen kannst, bevor du dich anziehst.“
Ich sagte ihm, dass ich lieber ins Bad wollte und erzeugte ein Lächeln auf seinen Lippen.
„Ja, das hast du bitter nötig.“

Im Bad fühlte ich mich schuldig. Ich hatte zwar eine wilde und erregende Erfahrung gemacht, aber nun fühlte ich mich ‚benutzt‘, mehr wie ein Spielzeug als wie ein menschliches Wesen. Da war nur der pure, wenn auch befriedigende Sex. Kein Mitgefühl, oder ein anderes liebevolles Gefühl, nur a****lischer Sex. Marcel schien fähig zu sein, meine Gedanken zu lesen. Er gab mir einen Klaps auf den Arsch, sogar eine flüchtige Umarmung und brachte mich zur Haustür.
“Sollen wir uns Morgen wiedersehen?”
Das überraschte mich und ich zögerte zu antworten.
„Du lässt dich echt gut ficken“, fuhr er fort. „Aber wie gut fickst du? Morgen Abend lass ich mich von dir bumsen. Abgemacht?”
Mit diesen Worten drückte er mir die zwei Geldscheine in die Hand.

Hundert Euro. Das gab den Ausschlag. Ich stimmte zu. Ich fuhr die nächste Nacht zu ihm und ziemlich regelmäßig bis zum Ende des Sommers. Er ließ sich auch geil ficken. Ich vögelte ihn den Sommer über mehr als er mich. Marcel wurde mehr zu einem guten Freund als zu meinem einzigen Stammfreier, aber alles drehte sich nur um Sex. Marcel glaubte nicht an Liebe, deshalb konnten meine beginnenden Gefühle für ihn nicht aufblühen. Aber der Sex war gut. Ich lernte eine Menge.


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