Märchen von der Prinzessin, die die gefesselt werd
Märchen von der Prinzessin, die gefesselt werden wollte!Es war ein Mal ein König eines sehr großen Reiches, der sein Reich in Frieden und mit Güte regierte. Seine früh verstorbene Gemahlin hatte ihm ein Kind geschenkt, eine Tochter, die dunkelhaarige Christina. Der König liebte seine Tochter über alles. Als er alt wurde und Christina ins heiratsfähige Alter kam, wollte er sie vermählen. Sie aber bat und bettelte so lange, bis er ihr versprach, sie dürfe sich ihren Gemahl selbst wählen.
Er fragte aber, nach welchen Gesichtspunkten sie diesen auswählen wolle. Sie wurde puterrot im Gesicht, schämte sich sehr und flüsterte ihrem Vater längere Zeit ins Ohr. Dessen Augen wurden zuerst sehr groß, beinahe entsetzt, begannen aber dann zu strahlen und schließlich zu lächeln. Er strich seiner Tochter übers Haar und meinte: „Eine weise Entscheidung, mein Kind! Aber eine schwierige Aufgabe für die Prinzen!“, dabei seufzte er tief und fuhr fort: „Ich hoffe, dass ich den Erfolg Deines Auswahlverfahrens noch erlebe!“Bald ritten die Herolde des Königs rund um den gesamten Erdball und verkündeten, dass die Prinzessin Christina demjenigen ihre Hand zur Vermählung reichen wolle, der im Stande sei, sie so zu fesseln, dass sie wünsche, immerdar in dieser Fesselung zu verharren, einzige Bedingung sei, dass nur die Stricke verwendet werden dürfen, die am Eingang zum Schlafgemach der Prinzessin durch ihre Hofdamen überreicht werden.
Binnen Kurzem strömten aus aller Herren Länder die Prinzen scharenweise herbei. Jeden Tag wurde einer vorgelassen. Jeden Tag musste dieser eine unverrichteter Dinge abziehen. Viele wurden reich beschenkt und mit allen Ehren verabschiedet. Das waren jene, die sich ehrlich bemüht hatten, die Prinzessin zufrieden zu stellen. Manche wurden mit kleinen Geschenken abgespeist. Das waren jene, die sich nicht allzu sehr bemüht hatten, oder zu grob gewesen waren. Sehr wenige wurden voll Verachtung aus dem Schloss gewiesen oder geworfen.
Das waren jene ungehobelten Gesellen, die versucht hatten, der Prinzessin die Jungfräulichkeit zu rauben oder sie durch Schmerzen gefügig zu machen. Alle Abgewiesenen berichteten übereinstimmend, dass offenbar jeder Handgriff von im Schlafzimmer versteckten Männern und Frauen überwacht wurde, die bei einem unangemessenen Verhalten sofort einschritten, spätestens aber dann, wenn der Gast die Fesselung als beendet erklärte. Die Prinzessin gab dann ihr Urteil ab: zufriedenstellend, unzufrieden und abscheulich lauteten ihre Bewertungen der Leistung des Prinzen, nach der ihm dann die entsprechende Behandlung zuteil wurde.
So kam es, dass der Strom der Bewerber langsam versiegte. Nur mehr sehr vereinzelt wagte sich ein junger Mann an die Aufgabe. Der König wurde traurig, die Prinzessin wurde traurig. Die Monate schlichen trübe dahin. Da bat in einem nahen Königreich der Prinz seinen Vater um den Segen für die Reise ins Land der Prinzessin. Es fiel dem König sehr schwer, seinen einzigen Sohn ziehen zu lassen, aber er kannte ihn sehr gut und dachte er wäre vielleicht der einzige junge Mann, der im Stande wäre, der Prinzessin Christina und ihrem Vater aus der Trübsal zu helfen.
Der Sohn, der des Vaters Bedenken erkannte, wandte sich ihm zu und bat:„Habt keine Sorge, Herr Vater!“ Dann neigte er sich dem Vater zu und raunte ihm eine Zeit lang ins Ohr. Die Miene des Vaters erhellte sich. Er erteilte seinen Segen. Am Hof von Prinzessin Christinas Vater wurde er freundlich aufgenommen und nach Namen sowie Herkunft gefragt. „Nennt mich Prinz Ungenannt aus dem Niemandsland. Als Legitimation meiner Herkunft sendet mein Vater Euch in brüderlicher Freundschaft diesen kostbaren Ring!“ Prinzessin Christinas Vater nahm den Ring, besah ihn genau, gab ihn aber dem Prinzen zurück und sagte:„Dieser Ring legitimiert Euch! Ich kenne ihn! Er gehört nicht Euch, nicht mir, sondern er soll den Finger Eurer zukünftigen Gemahlin zieren.
Wenn es Gottes Wille ist, dass es der Finger meiner Tochter Christina ist, wird es mich freuen, wenn nicht, wird es Euch nicht in Unehre bringen!“ Die Prinzessin blickte ihren Vater ob dieser Worte erstaunt an und fragte den Prinzen mit gefurchter Stirne:„Weshalb wollt Ihr Euren Namen nicht nennen?“ Er blickte ihr lächelnd ins zornige Gesicht. „Falls es mir nicht gelingen sollte, Eure Gunst und Eure Hand zu erringen, werte Prinzessin Christina, soll der Makel dieses Misserfolges nicht den Namen meiner geliebten Eltern beflecken.
Da ich aber überzeugt bin, Eure Bedingung zu erfüllen, werdet Ihr zu allererst meinen Namen erfahren, auf den ich stolz bin!“ Schnippisch gab sie zurück:„Nun, edler Prinz! Ich bin neugierig, ob Eure Fähigkeiten halbwegs mit Eurem Stolz mitzuhalten im Stande sein werden!“ Damit rauschte sie ab. Missbilligend blickte der Vater ihr nach und wollte das Verhalten der Tochter entschuldigen, aber der Prinz kam ihm zuvor und bat:„Verzeiht Eurer Tochter die harten Worte! Sie ist verstimmt, weil sie langsam erkennt, dass ihr Wunsch unerfüllbar ist.
Ich hoffe, dass meine Kraft, mein Wille und meine Liebe ausreichen werden, ihre Träume zu erfüllen und sie zur Erkenntnis zu bringen, dass sie der Wirklichkeit widersprechen!“ Lange und sinnend blickte der König den Jüngling an. Als er schließlich sprach, war seine Stimme heiser:„Geh zu Christina! Deine Worte geben mir Hoffnung! Meinen Segen hast Du!“Der Prinz wurde zu Christinas Schlafgemach geleitet. Dort überreichten die Hofdamen ihm lächelnd einen Haufen weicher Seile, mit denen er locker ein Dutzend Weiber hätte fesseln können.
Er nahm sie trotzdem ebenso lächelnd entgegen, die Tür wurde geöffnet, er trat ein und blieb betroffen und überwältigt von dem Anblick, der sich ihm bot, stehen. Da lag dieses zauberhafte Wesen, die Prinzessin Christina, nahezu nackt vor ihm! Und nicht nur vor ihm! Denn er bemerkte sehr wohl die im Dunkel des Zimmers verborgenen Gestalten, die über das Wohl der Prinzessin zu wachen hatten. War diese ein derart schamloses Ding, dass es ihr nichts ausmachte, von ihm und all den anderen, den Bediensteten, nackt begafft zu werden? War es Berechnung, um die Probanden des Gebrauches ihres Verstandes zu berauben? Er spürte die Lüsternheit in sich aufwallen.
Der Trieb, diesen sich anbietenden, weiblichen Körper zu benützen, die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, war nahezu übermächtig. Mit aller Kraft riss er sich zusammen, ließ den Blick von der zwischen den gespreizten Beinen dargebotenen Schamgegend über Bauch und Brüste nach oben wandern. Er konzentrierte sich auf das Gesicht. Christinas Augen waren geschlossen, also schämte sie sich vielleicht doch? Er blickte auf ihre glatte Stirn. Welche Gedanken, Ängste, Hoffnungen und Wünsche mochten dahinter lebendig sein? Er wollte es erkunden! Er nahm sich Zeit.
Die dunklen Haare kräuselten sich vorwitzig um das Gesicht und auf dem weißen Polster. Er versuchte, sich vorzustellen, wie es wäre, über diese Haarfülle zu streichen. Jede Locke betrachtete er, beinahe jedes Haar. Der Blick wanderte Zoll für Zoll über die glatte, hohe Stirne, die geschwungenen Augenbrauen, die geschlossenen Lider mit den schwarzen Wimpern, die leicht zitterten von der Anstrengung die Augen geschlossen zu halten, weiter über die klaren Linien der Nase, die samtigen, rosigen Wangen, zum leicht geöffneten Mund mit den großen, weißen Zähnen, den fein gezeichneten Lippen, schließlich zum wohl gerundeten und doch festen Kinn.
Der Hals erschien ihm beim ersten Hinschauen ein wenig zu kurz und gedrungen zu sein, aber er sah auch sofort, dass dies durch die Armhaltung vorgetäuscht war, weil durch sie ihre Schultern hochgezogen waren. Sie hatte nämlich die Arme wie schützend über den Bauch gekreuzt. Allerdings hatte diese Haltung vor allem den Erfolg, dass der Blick jedes durch die Tür Tretenden beinahe zwangsläufig in ihren Schoß, zwischen die leicht gespreizten Beine, gelenkt wurde. Auch die drallen Brüste mit den großen Warzenhöfen wurden dadurch nach vorne gepresst und zogen den lüsternen Blick auf sich.
Mit aller Macht seines Willens entzog sich der Prinz dieser schamlosen Verlockung. „Das Becken ist ziemlich breit!“, dachte er bei sich und korrigierte den abschätzigen Gedanken sofort bei sich: „Gebärfreudig!“ Er musste darüber lächeln, dass er sich bei sich selbst entschuldigte. Er setzte lieber seine Betrachtung fort. Die Oberschenkel waren kräftig, wohl gerundet, der Schoß einladend. Die Beine steckten in gehäkelten, weißen Strümpfen und weißen Stiefeln, worüber er sich Gedanken machte. Hatte sie vielleicht unschöne Füße? Eine ganze Stunde wanderten seine Blicke über den Körper der Prinzessin, bis er ihm nahezu vollkommen vertraut war.
Bei dieser Betrachtung fragte er sich insgeheim immer wieder, wie die Prinzessin auf den Gedanken mit der Fesselung gekommen sein konnte? Wie sie da so vor ihm lag, machte sie keineswegs den Eindruck eines schüchternen, unterwürfigen Wesens, im Gegenteil. Andererseits wäre der Gedanke, sich fesseln zu lassen, kaum aufgetaucht, wenn der Wunsch danach nicht doch irgendwo in ihr geschlummert hätte. Schließlich warf er den Haufen Stricke, den er immer noch in Händen hielt, neben die Prinzessin auf das Bett.
Erschrocken riss diese die Augen auf. Sein Blick saugte sich an ihrem fest. Ängstlich, dann fragend, zuletzt leise lächelnd hielt sie seinem Blick stand. Neugier und Verwunderung strahlten ihm aus ihren Augen entgegen, als sie merkte, dass er sie weiterhin nur betrachtete, ihren Blick fest hielt, als wollte er sie zwingen, ihm wortlos, nur über den Augenkontakt, alles von sich preiszugeben. Eine leichte Röte der Verlegenheit breitete sich über ihre Wangen aus. Als Christina spürte, dass Hoffnung in ihr zu keimen begann und durch ihre Augen strahlen wollte, lenkte sie sich und den Prinzen dadurch ab, dass sie bat:„Wollt Ihr wohl so freundlich sein, mir diese Stiefel auszuziehen, Prinz Ungenannt? Sie sind wohl ein wenig zu warm für diesen Raum und das Bett!“ Eifrig versicherte er:„Ich werde jeden Eurer Wünsche mit Vergnügen erfüllen, solange Ihr nicht Unehrenhaftes von mir verlangt!“ Langsam näherte er sich dem Bett, auf dem die Prinzessin lag, beugte sich darüber, sog begierig den schwachen Duft, der von ihrem warmen Körper aufstieg, durch die Nase.
Behutsam griff er nach dem Stiefel und zog ihn ohne Schwierigkeiten mit einer fließenden Bewegung vom Bein. Sofort hielt er sich die Öffnung des Schaftes unter die Nase und sog den Geruch ihres Schweißes ein, der auf ihn angenehm und anregend wirkte. Mit dem zweiten Stiefel verfuhr er ebenso. Mit großen Augen sah Christina ihm zu, wie er an den Stiefeln schnüffelte, ehe er sie beiseite stellte. Seine Stimme war ein wenig heiser vor Aufregung, als er fragte:„Erlaubt Ihr, Prinzessin, dass ich Euch auch die wunderhübschen Strümpfe ausziehe?“ Sie kicherte belustigt und antwortete glucksend vor Lachen:„Euer Wunsch kam dem meinen zuvor.
Es fällt mir also leicht, Euch die Erlaubnis zu erteilen!“ Eifrig beugte er sich über Christina, nun noch näher ihrem Schoß und dem daraus aufsteigenden, jungfräulich weiblichen Geruch, der ihn benommen machte vor Sehnsucht und Gier. Sacht griff er unter das Knie, hob es leicht an und rollte den Strumpf vom oberen Saum abwärts, wobei seine Finger, seine Hände immer wieder die samtige Haut der Schenkel streiften. Seine Finger zitterten vor Erregung, aber er beherrschte sich und streifte den Strumpf ab.
Behutsam streckte er das Bein wieder und legte es auf dem Leinen ab, nicht ohne es ein wenig weiter abzuspreizen. Er wurde tatsächlich rot, als er an dem belustigten Glitzern ihrer Augen erkennen musste, dass dies von ihr nicht unbemerkt geblieben war. Umso eifriger widmete er sich dem zweiten Bein. Dieses wollte er noch weiter zum Bettrand spreizen, spürte aber sofort einen schwachen, aber resoluten Widerstand und wurde von einem sanft verweisenden Blick zur Besinnung gebracht.
„Verzeiht! Christina! Erlaubt, dass ich Buße tue!“ Er küsste eine Zehenspitze nach der anderen und rückte schuldbewusst beide Beine in die ursprüngliche Lage. Christina ließ ein glockenhelles Lachen ertönen, spreizte beide Beine freiwillig weiter als er es je von sich aus zu tun gewagt hätte und meinte:„Oh, lieber Prinz, mit dieser Art von Buße dürft Ihr gerne fortfahren!“ Nachdenklich blickte er sie an und sagte:„Später, Christina! Erst muss ich Euch besser kennen lernen!“ Damit griff er nach den Strümpfen, die er ihr soeben ausgezogen hatte, legte sie in seine Hände, wie in eine Schale und vergrub sein Gesicht darin.
Verzückt sog er den darin gefangenen Duft ihrer Füße durch seine Nase. Wieder beobachtete Christina sein Tun mit großen Augen, in denen sich ein sinnender, hoffnungsvoller Schimmer spiegelte. Schweigend verfolgte sie sein weiteres, sonderbares Gehaben. Sichtlich widerwillig legte er die Strümpfe schließlich beiseite und begann unendlich zart und behutsam mit seinen Fingerspitzen Zoll für Zoll ihres Körpers zu berühren, in derselben Reihenfolge, in der er zuvor mit den Augen ihren Leib erkundet hatte. Wieder begann er mit den Haaren, mit der Stirn.
Als er die Augen erreichte, schloss sie diese und er fühlte das leise Flattern ihrer Lider. „Ob sie mir schon genügend vertraut?“, fuhr es ihm durch den Sinn. Einer Eingebung folgend, legte er behutsam die hohlen Hände über ihre Augen und hielt sie einige Sekunden dort. Vorsichtig hob er sie dann. Die Lider blieben geschlossen! Sehr vorsichtig und sanft setzte er seinen Erkundungszug fort. Über die Nase, die Wangen, das Kinn wanderten seine Finger zu den Lippen, die ebenfalls zu zittern begannen, als er leicht darüber strich.
Ein leiser, wohliger Seufzer, kaum hörbar, entfloh den Lippen, die sich ein wenig öffneten und sichtlich voller wurden. Ebenso sanft machte er sich mit ihrem Hals vertraut. Unter seinen leise tastenden Fingerspitzen entspannte sich die Prinzessin, die Arme rutschten vom Bauch, die Brüste ein wenig zur Seite, ohne aber schlaff zu wirken. Er umschmeichelte geduldig die Schultern Christinas, glitt an den Armen auf und ab. Seine Fingerspitzen ertasteten den feinen Schweißfilm, der sich in der Achselhöhle gebildet hatte.
Wie von selbst fanden sie den Weg zu seiner Nase. Begeistert sog er den zarten Duft ein. Aufmerksam verfolgte die Prinzessin durch die scheinbar geschlossenen Lider blinzelnd sein Tun. Sie bemerkte, dass er sich niederbeugen, seine Nase in ihrer Achselhöhle vergraben wollte, sich aber mühsam beherrschte und stattdessen mit den Fingerspitzen ihre Brüste umkreiste. Immer kleiner wurden die Kreise, erreichten den rosa angehauchten Warzenhof, worauf sich die Nippel aufrichteten. Qualvoll lange kreiste er um sie, berührte sie schließlich ganz zart.
Mit einem scharfen Laut der Erregung sog die Prinzessin die Luft ein. Erschrocken wanderten seine Finger hinweg, fuhren über die Flanken zum Bauch, umkreisten jetzt den Nabel, schmeichelten der samtigen Haut. Lang, sehr lang dauerte es bis seine Hände die Hüften, die Schenkel zu erkunden begannen, an den Beinen abwärts fuhren, bis zu den Zehen und wieder zurück, hinauf und hinunter, endlos lang, bis er wirklich jeden Zoll ihrer Haut berührt hatte, ausgenommen ihren Schoß.
Diesem näherte er sich nun behutsam und einfühlsam an. An der weichen, warmen Innenseite der Oberschenkel tasteten sich die Fingerkuppen entlang. Zart und sanft glitten sie über die Haut, näherten sich dem Schoß, zogen sich zurück und wiederholten das erregende Spiel immer wieder. Der Prinz sah, wie die Schamlippen anschwollen, sich teilten und eine rosige Lustkirsche hervorlugen ließen, die feucht glänzte und einen beinahe unwiderstehlichen Duft von sich gab. Der Prinz konnte sich nicht beherrschen.
Sachte hauchten seine Lippen einen Kuss auf das vorwitzige Kügelchen, seine Zunge fuhr über die schleimige Oberfläche und dieser Geschmack brachte ihn an den Rand seiner Selbstbeherrschung. Aus der Kehle der Prinzessin löste sich ein kehliger Laut der Lust bei diesen Berührungen. Brüsk setzte sie sich auf, dass er gezwungen war, den Kopf zu heben und erschrocken zurück fuhr. Ein Blick in ihr Gesicht zeigte ihm, dass sie nicht zornig oder ungehalten war, aber er war auch nicht fähig zu deuten, was er in ihren Mienen las.
Es überraschte ihn, dass sie ihn ansprach. Die Stimme zitterte ein wenig vor Erregung, war aber fest und beinahe ein Bisschen zu streng, wurde aber, als sie in seine erschrocken aufgerissenen Augen blickte, rasch sanfter und einschmeichelnder, zuletzt ein klein wenig schelmisch:„Würdet Ihr so freundlich sein, Prinz Ungenannt, Euch Eurer Kleider zu entledigen? Schließlich schickt es sich doch nicht, dass ich nackt vor Euch liege, Ihr aber in voller Montur seid, oder?“„Selbstverständlich, Prinzessin Christina!“, beeilte er sich zu versichern, fühlte sich dabei aber ganz und gar nicht sicher.
Mit hochrotem Kopf und ungeschickten Bewegungen bemühte er sich, möglichst rasch aus seinen Kleidern zu kommen, zögerte aber immer mehr, je näher er der Entblößung seines steifen Gliedes kam. Ein glucksendes Lachen von der Prinzessin machte ihn nur noch verlegener. „Ziert Euch nur nicht, lieber Prinz! Ich weiß, dass Euer Schwanz steht und wäre auch sehr enttäuscht, wenn dem nicht so wäre. Was glaubt Ihr denn, wie viele Schwerter ich in den letzten Monaten zu sehen bekommen habe? Es waren mehr als mir lieb war! Aber wenn es Euch beruhigt: auf Euren bin ich ehrlich neugierig!“ Daraufhin entledigte er sich seines letzten Kleidungsstücks und stand mit wippendem Glied vor ihr.
Sie musterte seine Gestalt unverhohlen und lange, nicht so lang, wie er ihren Körper betrachtet hatte, aber doch sehr eingehend. Als die Prinzessin wieder sprach, trafen ihn ihre Worte wie ein Blitzschlag:„Was würdet Ihr sagen, Prinz Ungenannt, wenn ich von Euch verlangte, Euch fesseln zu lassen und Euch mir vollkommen wehrlos auszuliefern?“ Im ersten Moment erschrak er heillos, konnte nicht ein Mal eine stammelnde Antwort geben. Es hatte ihm die Rede verschlagen, aber rasch klärten sich seine Gedanken wieder.
Keiner der abgewiesenen Prinzen hatte ein derartiges Ansinnen erwähnt, daher konnte er annehmen, dass er in der Gunst der Prinzessin bereits weiter sei als irgendeiner der bisherigen Anwärter. Das gab ihm den Mut für seine Antwort:„Ich stehe zu den Worten, die ich bereits sagte: ich werde versuchen, jeden Eurer Wünsche zu erfüllen, solange Ihr nichts Unehrenhaftes von mir erwartet. Fesselt mich und tut mit mir nach Eurem Belieben!“ Da kam ein Leuchten in ihre Augen, sie sprang hastig und erwartungsvoll auf und befahl mit heiserer Stimme:„Legt Euch auf mein Bett, Prinz, auf den Bauch und spreizt Arme und Beine!“ Er gehorchte ohne zu zögern.
Auf einen Wink der Prinzessin eilten die Kammerfrauen herbei und fesselten des Prinzen Hand- und Fußgelenke gekonnt, bis er ausgestreckt, gespreizt und wehrlos vor ihr lag. Mit einer scheuchenden Handbewegung entließ sie alle ihre Wächter. Schweigend und sinnend betrachtete sie den nackten Prinzen, der ihr hilflos ausgeliefert war.. Sie nagte unschlüssig an den Lippen. Sollte sie es wagen oder würde sie ihn dadurch verlieren? Sie nahm einen Rohrstock zur Hand, trat vor ihn hin, zeigte ihm den Stock und fragte:„Mit diesem Rohr werde ich Euch schmerzhaft züchtigen, Prinz! Was sagt Ihr dazu?“„Nichts anderes als bisher! Wenn es Euer Wunsch ist, mir Schmerzen zu bereiten, dann werde ich diese auf mich nehmen! Mein einziger Wunsch ist es, Euch, Prinzessin, wunschlos glücklich zu sehen!“Die Prinzessin holte aus und zog dem Prinzen einen kräftigen Hieb über sein ungeschütztes Hinterteil.
Zischend sog er den Atem zwischen den Zähnen ein und aus, sein Po zuckte und binnen Kurzem zeigte sich eine tiefrote Strieme auf der Haut. Aufseufzend warf sie den Stock weg, löste hastig die Fesseln, beugte sich über des Prinzen Hinterteil und bedeckte die Strieme mit Küssen. Lachend und weinend warf sie sich auf den vor Schmerz und Verlangen zitternden Leib des Prinzen und hauchte ihm ins Ohr:„Auf immer und ewig möchte ich von Euch gefesselt sein, Prinz…..! Sag ein Mal: Wie heißt Du eigentlich?“Er nahm sie in die Arme und sagte ihr seinen Namen.
Sie fragte, indem sie seinen geschrumpften Pimmel mit ihrer Hand liebkoste:„Erregte Dich das Gefesseltsein und Geschlagenwerden?“„Mitnichten, liebe Christina!“„Mich auch nicht, mein Lieber! Ich wollte nur wissen, ob ich auf Dein Wort bauen kann! Verzeih’, bitte, meine derbe Art das heraus zu finden! Mich aber erregt die Vorstellung, gefesselt zu werden, hilflos zu sein, gequält zu werden, aber nur durch einen Mann, dem ich vertraue. Ich weiß auch nicht, ob, wenn es in Wirklichkeit geschieht, die Erregung nicht ebenso schwinden würde, wie Deine vorhin!“Heiter gab er zur Antwort:„Wenn ich Deine Worte richtig deute, werden wir alle Zeit der Welt haben, herauszufinden, was Dich erregt und was nicht!“Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute!.
Keine Kommentare vorhanden