Zur Beute gemacht
Laura starrte auf die drei Typen, die sich ihr gegenüber aufgebaut hatten und den Weg nach draußen versperrten. Dumm gelaufen. Warum war sie auch in diesen verdammten Club gegangen? Hier trieb sich einfach nur Gesindel rum. Das wusste doch jeder. Doch ihr war das egal gewesen. Sie wollte tanzen und die Musik war gut. Außerdem war Laura keine, die Angst hatte. Angst war für Feiglinge. Im Gegenteil, sie spielte gerne mal mit dem Feuer.
Darum auch ihre Kleidung. Zu enges Top, Hotpants, High Heels, keine Unterwäsche. Alles in allem zeigte sie viel zu deutlich ihre Kurven. Die Bässe hämmerten in ihren Kopf. Die Pillen legten über alles einen Schleier. Zwei Stunden zuckende Bewegungen auf der Tanzfläche. Wie ein Rausch zog alles an ihr vorüber. Niemand hatte sie belästigt, aber man hatte sie beobachtet. Laura war sie der Blicke der Jäger durchaus bewusst gewesen.
Nun war alles vorbei.
Keine Musik mehr, nur Müll, Dreck, Überreste einer riesigen Party. Laura stand immer noch an der Garderobe, trank Gin Tonic. Ihr Mantel hing einsam und wartete darauf, ergriffen zu werden. Warum war sie noch da? Niemand war mehr da. Auch die Jäger waren weg. Ob sie vor der Tür auf sie lauerten? Doch bis zur Tür würde sie nicht kommen. Die drei Kerle, die ihr gegenüberstanden, verhinderten das wirksam. Laura beobachtete sie. Sie hatte von ihnen gehört.
DJ, Barmann und Boss des Ladens. Ein eingeschworenes Team. Keiner von ihnen würde ihr gegen die anderen beistehen. Laura bekam einen trockenen Mund und harte Nippel. Nicht das auch noch. Das sah mal doch sofort unter diesem Top. Selbstverteidigung. Gut, dass Laura jahrelang trainierte. Jetzt konnte sie alles anwenden, was sie gelernt hatte. Kurz änderte sie ihre Stellung. Die Kerle würden ganz schön bluten. Scheinbar war einer der drei auch in dem Metier zu Hause.
Er deutete ihre Bewegungen präzise.
„Fotze, denk erst gar nicht dran. Selbst wenn du einen oder zwei von uns schaffst, der dritte wird dir das Genick brechen. “ Laura ließ sich nicht anmerken, dass ihr Verstand dem Typen durchaus recht gab. Wenn sie sich mit ihnen anlegte, zog sie den kürzeren. Brachte es das wirklich? Was gewann sie dadurch? Vielleicht entkam sie ihnen, aber was brachte es? Und was konnte ihr schon passieren? Okay, sie würden ihre dreckigen Schwänze in ihren Luxuskörper stecken, aber mein Gott, war das wirklich so schlimm? Sie hatte schon mit ganz anderen Typen gefickt und sogar freiwillig.
Eigentlich war es sogar ganz praktisch, dass ihr die Typen die Sache abnahmen. „Schaut sie denkt nach, ihr wird gerade bewusst, dass sie keine Chance gegen uns hat. “ Musste der Typ unbedingt reden? Warum kam er nicht und holte sich, was er von ihr wollte? Laura schaute die drei Männer offen an. Deutlich spürte sie ihre harten Nippel und das Pochen ihrer Möse. Drei Schwänze auf einmal. Sie mochte, wenn sie gleichzeitig Sex mit mehreren Männern hatte.
Das dieser halb erzwungen war, Scheiß drauf. Sie öffnete den Mund, leckte sich über die trockenen Lippen.
„Habt ihr wenigstens abgeschlossen?“, krächzte sie mit belegter Stimme. Der Rädelsführer schaute sie ernst an. „Endlich wirst du vernünftig, Fotze. Komm her!“ Laura holte tief Luft, ihre Brüste spannten das Top bis zum Bersten. Langsam stöckelte sie auf die Männer zu. Der Rädelsführer musste der Boss des Ladens sein, den Barmann und den DJ kannte sie vom Sehen.
Als sie vor ihm stand, griff er in ihren Nacken, zog ihren Kopf zu sich heran. Entschlossen drückte er seine Lippen auf ihren Mund, schob seine Zunge hindurch. Laura wusste, was zu tun war und öffnete ihre Mund. Der Mann rammte seine Zunge hinein. Laura stöhnte auf. Dann kamen die Hände der anderen. Schenkel, Bauch, Brüste, Hintern eroberten sie. Jemand schob ihr Top hoch, spielte unsanft mit ihren runden prallen Bällen. Dann wurde ihr Hotpants geöffnet und mit ziemlicher Rohheit über ihre Schenkel runtergeschoben.
Gut, dass sie sich ordentlich rasiert hatte, dachte Laura und war sich des Irrsinns des Gedankens gar nicht bewusst. Eine Hand schob sich zwischen ihre Schenkel. Die Schlampe ist klitschnass. Das war die Stimme des Barmanns. Mit ihm hatte sie ein paar Worte gewechselt.
Der Mann, der ihren Mund mit seiner Zunge fickte, zog sich zurück. Er griff nach ihren Brüsten, krallte seine Nägel hinein. Laura stöhnte auf, aber nicht sonderlich laut. „Scheinbar hält sie was aus“, sagte er und nickte seinen Männern zu.
„Bringt sie ins Büro. Dort werden wir ihr zeigen, was wir draufhaben. “ Laura wurde an den Schultern gepackt und zurück in den Saal gezerrt. „Zieht die Schlampe aus, aber ihre High Heels behält sie an. Und wehe ihr macht etwas mit ihr, bevor ich da bin. “
Ein kalter Schauer ging durch Lauras Körper. Jetzt würde sie bekommen, was Frauen nach Meinung solcher Männer verdient hatten. Laura wurde übel, übel geil.
(Diese Geschichte ist an dieser Stelle zu Ende.
Den Rest überlasse ich eurer Fantasie. Greets Maren).
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